Lola Young - I'm Only F**king Myself

Freitag, 19 September 2025
12:27
Uhr
Autor: Stefan
Lolas drittes Album kündigt sich nicht einfach nur als neuer Musik-Release an – das Ding ist ein echtes Statement. Es fühlt sich an wie ein Tagebuch mit Bass und Beats: ehrlich, laut, manchmal traurig und gleichzeitig total empowernd. Sie spricht Themen an, die viele lieber unter den Teppich kehren – Selbstsabotage, toxische Gewohnheiten, Eskapismus – aber ohne Selbstmitleid. Lola bleibt echt, hält nichts zurück und zeigt, dass Gefühle keine Schwäche sind, sondern ihre Superkraft. Der Track „I'm Only F**king Myself“, produziert mit Manuka und SOLOMONOPHONIC (ja genau, die auch schon für SZA und Doja Cat am Start waren), bringt das auf den Punkt: düster, roh, aber mit dieser unerschütterlichen Klarheit, die nur Lola hat.
Dass sie bei den Ivor Novello Awards zur „Rising Star“ gekürt wurde und mit Tyler, The Creator und Lil Yachty zusammengearbeitet hat, kommt nicht von ungefähr. Lola liefert – nicht nur im Studio, sondern auch auf den großen Bühnen. Bei Coachella hat sie ihr Debüt gefeiert, als Support von Billie Eilish in Paris abgeliefert und sich quer durch Europas Festivals gespielt – inklusive Glastonbury! Und während sie live abreißt, steigen ihre Songs in den Charts weiter hoch. „One Thing“ mischt weiterhin die UK Top 20 auf, während ihr Platin-Hit „Messy“ 2024 ganze vier Wochen die Nummer 1 war.
Mit über einer Milliarde Streams weltweit ist Lola längst kein Geheimtipp mehr. Aber statt sich darauf auszuruhen, bringt sie mit „I'm Only F**king Myself“ jetzt ein Album, das nochmal eine ganz neue Ebene zeigt – mutig, verletzlich, wütend, frei. Es ist nicht nur Musik, es ist ein offenes Herz auf Beats. Lola Young macht keine halben Sachen – und das macht sie zur vielleicht ehrlichsten Stimme ihrer Generation.