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Spock's Beard - The Archaeoptimist

Spock's Beard - The Archaeoptimist

Freitag, 21 November 2025
20:41 Uhr
Autor: Stefan

Spock’s Beard haben in über drei Jahrzehnten Bandgeschichte bewiesen, dass Stillstand für sie keine Option ist. Mit „The Archaeoptimist“ unterstreichen die Prog-Rock-Veteranen einmal mehr, dass sie nicht zur eigenen Coverband verkommen wollen. Statt nostalgischer Rückgriffe gibt es eine frische Neukalibrierung – ein Album, das so sehr nach Spock’s Beard klingt, wie es gleichzeitig neue Türen aufstößt. Treibende Kraft hinter diesem Sturm ist Keyboard-Magier Ryo Okumoto, dessen Handschrift sich durch die Songs zieht. Er agiert nicht nur als Musiker, sondern auch als ideeller Motor, der die kreative Ausrichtung maßgeblich geprägt hat.

Unterstützt wird Okumoto von Co-Autor Michael Whiteman (I Am the Manic Whale), sowie den langjährigen Weggefährten Alan Morse und Ted Leonard. Zusammen erschaffen sie ein Werk, das mit all den Zutaten daherkommt, für die Spock’s Beard seit jeher geschätzt werden: komplexe Arrangements, virtuose Spielfreude und ein feines Gespür für Melodie. Doch dieses Mal mischt sich auch ein spitzbübisches Augenzwinkern in die Kompositionen – ein ironisches Lächeln, das sich wie ein roter Faden durch das Album zieht. Produziert wurde das Ganze von Rich Mouser, der schon mit Größen wie Dream Theater und Weezer gearbeitet hat. Er verpasst „The Archaeoptimist“ den perfekten Sound zwischen Detailtiefe und Wucht.

Das Resultat ist ein Album, das sich nicht zwischen Vergangenheit und Zukunft entscheiden muss – weil es beides vereint. „The Archaeoptimist“ klingt vertraut und zugleich neu, nostalgisch und gleichzeitig fordernd. Für Fans der ersten Stunde ebenso spannend wie für Neuentdecker, die sich von der Vielseitigkeit moderner Prog-Musik überzeugen lassen wollen. Wer dachte, Spock’s Beard würden sich irgendwann gemütlich einrichten, wird hier eines Besseren belehrt: Die Wände wackeln – und das mit Genuss.

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Quelle: Mix1