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Saxon - Eagle Over HELLFEST

Montag, 16 Juni 2025
23:31
Uhr
Autor: Stefan
Saxon bringen am 13. Juni mit „Eagles Over Hellfest“ ein richtig fettes Teil raus – 'ne Doppel-Audio-CD zusammen mit ihrem aktuellen Album „Hell, Fire And Damnation“. Gibt’s natürlich auch schick auf doppelfarbigem Vinyl und digital zum Vorbestellen. Die Jungs gehören ja schon ewig zu den Großen der New Wave of British Heavy Metal, damals zusammen mit Iron Maiden und Def Leppard am Start. Schon in den 80ern haben sie mit „Wheels of Steel“ richtig abgeräumt – in England sogar Platin! Danach lief’s mal besser, mal weniger, aber Saxon hat nie aufgegeben. Und jetzt? Immer noch am Start, härter als so manche Bandhälfte, die halb so alt ist.
1977 in South Yorkshire zusammengewürfelt, hießen sie erst „Son of a Bitch“ (kannste dir nicht ausdenken), bevor sie auf den etwas freundlicheren Namen Saxon umgeschwenkt sind. Damals haben sie sich den Hintern abgeackert, überall getourt, egal ob als Support für Motörhead oder Nazareth. Mit dem zweiten Album ging’s dann richtig steil. Danach kamen ein paar weniger glänzende Jahre, bisschen Stress mit dem Label, bisschen Stress intern – typische Banddramen eben. Aber anstatt den Kopf in den Sand zu stecken, haben sie irgendwann wieder den Turbo gezündet und sich von der Glam-Metal-Pleite und dem Grunge-Wahnsinn nicht kleinkriegen lassen.
Seit den 90ern hat Saxon wieder richtig Bock auf Metal gemacht: keine Kompromisse, keine unnötigen Pop-Experimente mehr. Stattdessen: fetter Sound, ehrliche Gitarrenarbeit und diese unkaputtbare Energie, die sie auf Alben wie „Forever Free“ oder „Dogs of War“ wieder voll ausgespielt haben. Selbst ein kleiner Namensstreit mit alten Bandkollegen konnte sie nicht stoppen. Heute feiern sie nicht nur in Europa fette Comebacks auf den Bühnen – sie bringen auch regelmäßig neue Alben raus, die sich echt hören lassen können. Und mit „Hell, Fire And Damnation“ und jetzt „Eagles Over Hellfest“ zeigen sie mal wieder: Alte Schule rockt immer noch am lautesten!
Van Morrison - Remembering Now

Montag, 16 Juni 2025
23:27
Uhr
Autor: Stefan
Van Morrison ist nicht einfach nur ein Musiker – der Typ ist ein kompletter Vibe. Stell dir vor, jemand mixt R&B, Jazz, Blues und keltischen Folk in einen Topf, rührt das Ganze mit einem Löffel aus Poesie und Magie um, und lässt es dann auf einer offenen Bühne unter Sternenhimmel köcheln – das ist Van. Mal soulig, mal fast schon schamanisch, immer auf der Suche nach dem nächsten Klang, der nächsten Wahrheit. Seine Songs wirken oft wie ein Gespräch mit dem Universum – nur dass das Universum zurückflüstert und manchmal auch mitsingt. Kein Chart-Gelaber, keine Trendanbiederung, nur er und seine Muse. Und die hat offenbar richtig gute Laune, wenn sie mit ihm arbeitet.
Van kann singen, als würde er ein uraltes Geheimnis kennen, das er uns nur in Andeutungen preisgibt. Mal nuschelt er sich durch die Zeilen wie ein Jazz-Mönch im Halbschlaf, mal brüllt er los, als müsste er einen Dämon vertreiben. Seine Songs sind weniger Lieder als eher Rituale – man hört sie nicht einfach, man wird reingezogen. Und wenn er sich in seinen spiralförmigen Wiederholungen verliert, ist das wie Hypnose mit Soul. Da passiert was zwischen den Zeilen, zwischen den Tönen. Kein Wunder, dass seine Musik sich gleichzeitig zeitlos und komplett außerhalb der Zeit anfühlt.
Trotz seiner stilistischen Ausflüge wirkt nichts bei ihm beliebig. Alles hat einen inneren Zusammenhang, eine Art unsichtbares Band, das seine Alben zusammenhält wie ein gutes Mixtape für die Seele. Während andere Hits produzieren, macht Van Morrison Musik, die dich trifft – manchmal mitten ins Herz, manchmal irgendwo in die Tiefen deines Bewusstseins. Er ist kein Rockstar im klassischen Sinn, sondern eher ein musikalischer Hexenmeister. Und wer sich einmal auf seine Klangwelt eingelassen hat, kommt da so schnell nicht wieder raus – will man aber auch gar nicht.
Jethro Tull - Live From Baloise Session

Montag, 16 Juni 2025
23:23
Uhr
Autor: Stefan
Jethro Tull – ja genau, die mit der Querflöte! Unter der Leitung von Ian Anderson, der einfach mal das Rock-Klischee mit Flöte und Stirnband gesprengt hat, gehört die Band zu den Urgesteinen des Progressive Rock. Schon damals haben die Jungs keinen Bock auf musikalische Schubladen gehabt: Klassik, Folk, Jazz und Hard Rock – einfach alles rein in den Mixer. Und das Ergebnis? Ein Sound, der hängen bleibt und Generationen von Musiknerds begeistert hat.
2008 standen sie bei der Baloise Session in Basel auf der Bühne – damals noch unter dem Namen „AVO Session“ – und haben das Publikum ordentlich umgehauen. Die Show gab’s bisher nur auf DVD für die Hardcore-Fans, aber jetzt kommt der 90-Minuten-Gig endlich auch als Audio-Version raus. Endlich kann man sich diesen Konzertabend auf die Ohren holen, ohne einen Bildschirm anstarren zu müssen. Perfekt für Zugfahrten, Sofachillen oder einfach, um mal kurz in eine andere Welt abzutauchen.
„Live From Baloise Session“ bringt alles mit, was Jethro Tull ausmacht: fette Songs wie „Aqualung“, ein bisschen Nostalgie und jede Menge Herzblut. Ian Anderson meint selbst, dass so ein Live-Ding volle Konzentration braucht – aber der Vibe in Basel war wohl so entspannt, dass daraus ein echtes Highlight wurde. Für Fans sowieso ein Muss, für Neulinge der perfekte Einstieg.
Neil Young - Talkin to the Trees

Montag, 16 Juni 2025
23:16
Uhr
Autor: Stefan
Neil Young ist zurück – und zwar mit einem Album, das ganz lässig zwischen Waldrand und Verstärker schaukelt. »Talkin’ To The Trees« heißt das neue Ding und erscheint pünktlich zum Sommer 2025. Aufgenommen wurde das Ganze schon im November in Rick Rubins legendären Shangri-La Studios in Malibu. Aber Rubin selbst? Der macht diesmal nur das Licht an – produziert hat Neil Young das Album nämlich selbst, zusammen mit seinem Schwager Lou Adler. Die zwei haben ja schon beim letzten Projekt »Before+After« zusammengewurstelt und scheinen sich musikalisch echt blind zu verstehen.
Soundtechnisch erwartet uns ein wilder Mix: sanfte Akustikgitarren, dann wieder volle Rockdröhnung. Toningenieur John Hanlon vergleicht das Ergebnis mit einem Jackson-Pollock-Gemälde – also bunt, laut und überhaupt nicht langweilig. Neil zupft, klimpert und orgelt sich durch alle Instrumente, als hätte er noch nie was anderes gemacht. Mit dabei: die Chrome Hearts – bestehend aus Bassist Corey McCormick, Drummer Anthony LoGerfo, Gitarrist Micah Nelson und Hammond-Veteran Spooner Oldham. Alte Bekannte, die schon öfter mit Young unterwegs waren.
Im Interview verriet Neil, dass nicht nur seine Old Black, sondern auch die alte Fender Broadcaster wieder entstaubt wurde. Einer der Songs heißt »Moving Ahead« und – Überraschung – dreht sich um Klimapolitik. Eben typisch Neil. Und dann gibt’s da noch »Silver Eagle«, eine Hommage an seinen kultigen Tourbus. Klingt, als wäre das Album ein Roadtrip mit Lagerfeuer, Amp-Rauschen und einer Prise Weltverbesserung.
Bad Loverz & Saltatio Mortis - Livin' on a Prayer

Montag, 16 Juni 2025
23:02
Uhr
Autor: Stefan
Wer Anfang des Jahres schon bei den ersten Tönen von "The Look" oder "Hangover" der BAD LOVERZ ausgerastet ist, sollte jetzt mal besser alles stehen und liegen lassen. Die Glamrock-Combo aus Los Angeles hat nämlich den nächsten Knaller im Gepäck – und der hat es richtig in sich. Diesmal haben sie sich den 80er-Jahr-Gassenhauer "Livin’ on a Prayer" von Bon Jovi geschnappt und einmal komplett durch den Rock’n’Roll-Wolf gedreht. Was dabei rauskommt? Eine Version, die gleichzeitig nostalgisch und sowas von jetzt klingt. Nicht glattgebügelt, sondern wild, laut und mit jeder Menge Eiern – kurz gesagt: Ein Brett.
Im offiziellen Video brennt dann endgültig die Hütte. Zwischen Rauch, Lichtblitzen und jeder Menge Glam-Posing steht eine Band, die keinen Hehl daraus macht, dass sie Bock hat. Die Drums knallen wie Donner, die Gitarren röhren wie ein V8-Motor auf dem Sunset Strip, und der Gesang? Als würde Bon Jovi selbst auf einer Zeitreise direkt ins Jahr 2025 gebeamt worden sein – nur mit noch mehr Attitüde. "We’re halfway there" war selten so glaubwürdig. Und als ob das nicht schon dick genug wäre, stehen die Jungs auch noch beim diesjährigen Wacken Open Air auf der Bühne. Ganz großes Kino, Baby!
Aber halt, da kommt noch mehr: Im Oktober geht’s dann als Support mit Saltatio Mortis auf Tour. Ob das Zufall ist, dass beide Bands ein Faible für auffällige Outfits und epische Live-Shows haben? Wer weiß. Fakt ist: Die BAD LOVERZ sind zurück – lauter, frecher und irgendwie noch ein bisschen besser. Also: Kopfhörer auf, Lautstärke auf Anschlag und ab in den Moshpit der Gefühle. Diese Version von "Livin’ on a Prayer" bringt nicht nur Gänsehaut, sondern auch ordentlich Bewegung in die Nackenmuskulatur. Pflichtprogramm für alle, die Rock nicht nur hören, sondern fühlen wollen.
MONO Inc. - Lost in Pain

Montag, 16 Juni 2025
22:43
Uhr
Autor: Stefan
MONO?Inc. liefern mit „Lost?in?Pain“ ein intensives Gothic-Rock-Erlebnis, das direkt ins Mark trifft. Der Song baut sich langsam auf, fließt in düstere Gitarren und Martin Englers markante Stimme – Herzschmerz mit ordentlich Punch. Die Lyrics sind ehrlich, ehrlich dunkel und schaffen sofort Gänsehaut.
Wer MONO?Inc. schon von früheren Tracks a la „Pain, Love & Poetry“ kennt und liebt, kriegt hier all das, was die Band stark macht: Tiefgang, Emotionalität und eine Prise Melancholie – und das im knackigen Single-Format.
Katatonia - Nightmares as Extensions of the Waking State

Freitag, 06 Juni 2025
17:26
Uhr
Autor: Stefan
Mit "Nightmares as Extensions of the Waking State" liefern KATATONIA erneut den perfekten Soundtrack für schlaflose Nächte – düster, schwer, aber wunderschön. Das neue Werk der schwedischen Meister der Melancholie erscheint via Napalm Records und führt den eingeschlagenen Pfad von Sky Void of Stars konsequent weiter. Wer KATATONIA kennt, weiß: Hier trifft emotionale Tiefe auf eisige Klanglandschaften, die nicht deprimieren, sondern auf seltsame Weise trösten.
Seit den frühen 90ern ist die Band ein Fixpunkt für alle, die sich in melancholischer Musik verlieren wollen – erst als Pioniere des Death-Doom, später mit einem unverkennbaren Mix aus Post-Metal, Prog und Alternative. Auch Nightmares as Extensions of the Waking State balanciert zwischen Hoffnung und Abgrund, zwischen Schönheit und Verzweiflung. Jeder Song klingt wie ein Gedicht aus Klang, das den Schmerz nicht versteckt, sondern in Kunst verwandelt.
KATATONIA bleiben eine Band für die Seele – für alle, die sich im Dunkeln zu Hause fühlen, aber trotzdem nach Licht suchen. Dieses Album ist kein einfacher Hördurchgang, sondern ein intensiver Trip. Und ja: Albträume haben noch nie so schön geklungen.
Mother Mother - Nostalgia

Freitag, 06 Juni 2025
17:19
Uhr
Autor: Stefan
Mother Mother, die kanadische Indie-Rockband mit dem Händchen für harmonischen Wahnsinn, steht nicht still – im Gegenteil: Nach dem energiegeladenen „Grief Chapter“ im Februar 2024 kündigen sie jetzt ihr nächstes Studioalbum Nostalgia an. Und der Name ist Programm. Wer schon mal in die melancholische Rückspultaste gedrückt hat, weiß: Erinnerungen können gleichzeitig süß, bitter und verdammt catchy sein – genau wie der Sound der Band. Zwischen Indie-Pop, Retro-Vibes und klugen Texten liefern sie wieder Songs, die man gleichzeitig tanzen und fühlen will.
Die Story von Mother Mother klingt ein bisschen wie ein kanadischer Indie-Film: Ryan Guldemond studiert Jazzgitarre, schreibt Songs, holt seine Schwester Molly dazu, sie bringt eine Freundin mit, und plötzlich harmonieren drei Stimmen perfekt. Was als DIY-Projekt auf Quadra Island startet, wird schnell zu einer festen Größe in der kanadischen Musikszene. Mit „EUREKA“ gelingt 2011 der große Durchbruch – seither wird’s mit jeder Platte etwas wilder, emotionaler und ehrlicher. Ob Synthie-Bretter à la „Very Good Bad Thing“, die persönliche Reise auf „No Culture“ oder zuletzt das düstere „Grief Chapter“ – Mother Mother lassen sich in keine Schublade stecken, außer vielleicht in eine mit Glitzer, Kabelsalat und einem Hauch Nostalgie.
Jetzt also „Nostalgia“. Details zum Release-Date oder zur Tracklist gibt’s noch keine, aber wenn man eins von dieser Band gelernt hat, dann das: Sie bleibt spannend, ohne sich zu verbiegen. Und irgendwo zwischen Pop, Rock, Jazz-Attitüde und 3-stimmiger Magie wird das nächste Kapitel sicher wieder was fürs Herz und die Kopfhörer. Also: Taschentücher bereithalten, Playlists aufwärmen – Mother Mother graben in der Vergangenheit, damit wir heute was zu fühlen haben.
Volbeat - God Of Angels Trust

Freitag, 06 Juni 2025
17:17
Uhr
Autor: Stefan
Die dänische Rockband Volbeat ist wieder da! Mit ihrem neuen Album „God Of Angels Trust“ bringen sie frischen Wind in die Szene. Michael Poulsen, Jon Larsen und Kaspar Boye Larsen haben sich diesmal ordentlich ausgetobt und sämtliche Songwriting-Regeln über den Haufen geworfen. Das Ergebnis? Ein Album, das kracht, scheppert und trotzdem verdammt eingängig ist. Und als ob das nicht genug wäre, geht die Band direkt auf eine fette Welttournee. Also, Lederjacken raus und Ohren gespitzt!
Wer Volbeat kennt, weiß: Die Jungs haben ein Händchen für Hits. Kein Wunder, dass sie mit zehn Nummer-1-Songs in den Billboard Mainstream Rock Charts Geschichte geschrieben haben. Mit „God Of Angels Trust“ legen sie jetzt noch eine Schippe drauf. Die Songs sind abwechslungsreich, energiegeladen und haben genau die richtige Mischung aus Härte und Melodie. Dass das Album in nur fünf Wochen fertig war, klingt fast unmöglich – aber irgendwie haben sie es hinbekommen. Wahrscheinlich eine Mischung aus Kreativität, Teamgeist und einer Menge Kaffee. Ab Juni sind Volbeat wieder live unterwegs. Die „Greatest Of All Tours Worldwide“ führt sie einmal um den Globus: Kanada, USA, Europa und Großbritannien stehen auf dem Plan. Wer schon mal ein Volbeat-Konzert erlebt hat, weiß, dass es laut, schweißtreibend und absolut mitreißend wird. Also besser frühzeitig Tickets sichern, bevor die Hallen aus allen Nähten platzen.
Volbeat-Fans dürfen sich also auf ein mächtiges Rock-Feuerwerk freuen. Die Setlist wird sicher eine wilde Mischung aus neuen Tracks und alten Klassikern. Wer die Band kennt, weiß: Live liefern sie ordentlich ab. Fette Riffs, eingängige Melodien und ein Publikum, das von der ersten bis zur letzten Minute feiert – genau das macht ihre Shows aus.
Ob auf Festivalbühnen oder in großen Hallen, Volbeat wissen, wie man Stimmung macht. Mit „God Of Angels Trust“ haben sie nicht nur ein starkes Album am Start, sondern auch die perfekte Ausrede, um weltweit für Eskalation zu sorgen. 2024 gehört ganz klar ihnen! Volbeat sind zurück – und sie haben richtig Bock!
Gruesome - Silent Echoes

Freitag, 06 Juni 2025
17:15
Uhr
Autor: Stefan
GRUESOME sind zurück – und wie! Mit „Silent Echoes“ liefern sie kein einfaches Geballer, sondern ein durchdachtes, progressives Death-Metal-Monster, das sich tief vor Chuck Schuldiner und seinem Meisterwerk Human (1991) verbeugt. Statt wie früher einfach nur brachiale Riffs rauszuhauen, zeigen die Vier jetzt, wie man Brutalität mit Anspruch kombiniert. „Silent Echoes“ ist technisch, wütend, düster – und dabei musikalisch so präzise, dass es fast schon wehtut. Wer Savage Lands oder Twisted Prayers kennt, merkt sofort: GRUESOME sind nicht mehr nur Hommage, sie sind jetzt Statement.
Dass das Album so intensiv geworden ist, liegt auch an der Geschichte dahinter. Sean Reinert – legendärer Drummer von Cynic und Human-Ära Death – sollte eigentlich Produzent werden, starb jedoch unerwartet 2020. Für GRUESOME war klar: „Silent Echoes“ wird sein Vermächtnis. Drummer Gus Rios, ein enger Freund Reinerts, spielt hier mit spürbarer Emotion und Technik auf absolutem Top-Niveau. Die Drums sind nicht nur Begleitung, sie führen, treiben, fordern. Dazu liefern Matt Harvey und Daniel Gonzalez Gitarrenarbeit, die zwischen Chaos und Kontrolle pendelt – melodisch, wild, strukturiert. Und Bassistin Robin Mazen hält das Ganze mit Stil und Wucht zusammen.
Was GRUESOME mit „Silent Echoes“ raushauen, ist mehr als nur ein Album. Songs wie „Frailty“, „Global Flesh Melt“ oder „Reckoning“ zeigen, wie detailverliebt und gleichzeitig kompromisslos moderner Death Metal klingen kann. Kein ironisches Augenzwinkern, kein Retro-Gag – das hier ist purer, echter Death Metal mit Seele. Wer Chuck Schuldiner liebt und auf ehrliche, handgemachte Extreme steht, bekommt hier kein simples Revival, sondern eine verdammt würdige Weiterentwicklung.
Status Quo - Live!

Freitag, 06 Juni 2025
17:10
Uhr
Autor: Stefan
Drei Abende, ein Ort, volle Dröhnung: „Live!“ von Status Quo wurde 1976 im legendären Glasgow Apollo aufgenommen – und das Ding knallt bis heute. Die Jungs waren da auf ihrem absoluten Lautstärke-Höhepunkt unterwegs. Kein Schnickschnack, kein Netz, einfach pure Rockenergie, die dir direkt ins Trommelfell rauscht. Es war das erste Mal, dass die Band überhaupt ein Live-Album rausgehauen hat, und das auch noch mit den besten Momenten aus drei Konzertnächten – 27. bis 29. Oktober.
Das Ganze wurde mit dem legendären Mobile Studio der Rolling Stones aufgenommen – also einem umgebauten LKW mit Tonstudio drin. Kein Witz. Die Aufnahmen von damals lagen ewig irgendwo rum, eins davon sogar in ’ner Box mit der Aufschrift „Peters and Lee“. Richtig gelesen. Ton-Nerd Andy Gamble hat das Material zufällig wiederentdeckt und komplett neu durchgemischt. Selbst Francis Rossi, der Frontmann, hat inzwischen seinen Segen gegeben – obwohl er mit dem ursprünglichen Sound nicht happy war.
Jetzt gibt’s das Ganze als 8-CD-Box: Originalalbum neu gemastert, alle Konzerte vollständig drauf, neue Liner-Notes vom Rockjournalisten Dave Ling und ein fettes Booklet mit Storys, Fotos und allem Drum und Dran. Mehr Live-Feeling geht echt kaum.
Brings - Dat Beste wat mer han

Freitag, 06 Juni 2025
17:03
Uhr
Autor: Stefan
Wenn BRINGS eins kann, dann ist es Herz zeigen – und zwar richtig laut. Mit „Dat Beste wat mer han“ hauen sie kein Nostalgie-Ding raus, sondern setzen ein Statement: Köln lebt durch die Menschen. Und das meinen sie ernst. Nicht nur die Jecken im Karneval oder die Feierwütigen auf’m Ring – sondern alle, die Köln zu dem machen, was es ist: ein bunter Haufen voller Zusammenhalt, Lebensfreude und echtem Gefühl. Dieser Song feiert genau das – nicht aufgesetzt, sondern aus’m Bauch raus.
Die Zeile „Keiner bliev allein – mir nemme üch alle mit“ ist mehr als nur guter Reimstoff. Das ist ne Einstellung, die BRINGS schon seit Jahrzehnten vor sich hertragen wie 'ne Fahne im Zoch. Egal ob im Club, auf der Straße oder im Stadion: Bei BRINGS zählt nicht, wo du herkommst, sondern ob du dabei bist. Und wenn du dabei bist, dann bist du auch mittendrin. Diese Jungs mixen Kölsch-Rock mit Haltung – und das nicht erst seit gestern.
2025 feiern BRINGS über 30 Jahre Bandgeschichte, voller Highlights, Rückschläge und Neuanfänge mit ordentlich Wumms. Vom kleinen Laden bis zum rappelvollen Stadion – alles gesehen, alles gespielt. Und das nächste Kapitel steht schon an: Am 5. September trifft ihre Musik in Hückelhoven wieder auf Klassik-Power vom Beethoven Orchester Bonn. Kölscher Rock trifft Sinfonie – und mittendrin die neue Single. Wer Bock auf Gänsehaut und Mitsingen hat, weiß jetzt, wo er sein muss. Ab dem 6. Juni gibt’s den Song auch überall zu streamen. Echt jetzt – dat Beste wat mer han? Sind wir. Alle zusammen.
Evanescence feat. K.Flay - Fight Like A Girl

Freitag, 06 Juni 2025
16:52
Uhr
Autor: Stefan
Klingt heftig: Evanescence und K.Flay haben sich zusammengetan und gemeinsam einen Track produziert, der ordentlich Wumms hat – „Fight Like A Girl“. Kein Zufall, dass der Song direkt als erster Abspannsong für den John-Wick-Spin-off Ballerina gelandet ist. Filmstart? Freitag, 6. Juni. Songrelease? Auch Freitag. Doppelpack für alle, die auf knallharte Action und empowerte Sounds stehen. Die Kombi Amy Lee und K.Flay klingt erstmal wild, funktioniert aber ziemlich gut – düstere Vocals, mit ordentlich Energie und ’nem Schuss Trotz. Inhaltlich? Ganz klar: Stärke zeigen, Schmerz in Power verwandeln und sich nicht unterkriegen lassen – ziemlich passend zum Film.
„Fight Like A Girl“ ist nicht einfach nur ein Soundtrack-Song, sondern fast schon ein Statement. Amy Lee meinte selbst, sie war total hyped, als der Anruf kam, den Song für Ballerina zu schreiben – das Timing sei „perfekt“ gewesen. Und K.Flay? Die hat ihren Part direkt nach einem Gig backstage rausgehauen, vollgepumpt mit Adrenalin. Ihre Perspektive auf den Song ist spannend: Es geht ihr darum, wie wir Schmerz verarbeiten und wie wir uns selbst definieren – was macht eigentlich den Helden aus, und was den Bösewicht? Diese Fragen schwingen im Text mit, während im Hintergrund der Bass ballert.
Der Film selbst ist übrigens nicht weniger spannend. Ballerina spielt zwischen den Ereignissen von John Wick 3 und dreht sich um Eve Macarro (gespielt von Ana de Armas), die knallharte Ausbildung bei den Ruska Roma durchläuft. Neben Ana sind auch Hollywood-Schwergewichte wie Keanu Reeves, Anjelica Huston und Norman Reedus dabei. Gedreht hat das Ganze Len Wiseman, das Drehbuch stammt von Shay Hatten. Wer also Bock auf stylische Action, düstere Vibes und einen Soundtrack mit echtem Gänsehaut-Faktor hat, ist hier goldrichtig.
Kraftklub - Schief in jedem Chor

Freitag, 06 Juni 2025
16:43
Uhr
Autor: Stefan
in spontanes Konzert spielten und „Schief in jedem Chor“ erstmals live performten. Der Song ist klassischer Kraftklub-Sound: kantig, tanzbar, wütend – aber mit diesem melancholischen Unterton, der zwischen Selbstironie und Gesellschaftskritik pendelt. Eine Hymne für alle, die nicht dazugehören wollen – oder können.
Mit dem neuen Track zeigt die Band, dass sie sich treu geblieben ist, ohne stehenzubleiben. „Sterben in Karl-Marx-Stadt“ verspricht ein Album zu werden, das Haltung mit Hymnen verbindet – laut, politisch, persönlich. Die dazugehörige Tour startet 2026 und dürfte wie immer mehr als nur Konzerte liefern: Es wird laut, es wird emotional, es wird Kraftklub.
4LYN - Take It As A Compliment

Freitag, 30 Mai 2025
14:57
Uhr
Autor: Stefan
Na, wer erinnert sich noch an 4LYN? Die Jungs aus Hamburg bringen ihr drittes Album Take It as a Compliment nach über 20 Jahren zum ersten Mal auf Vinyl raus. Und das ist kein 0815-Release, sondern richtig nice gemacht: limitiert, exklusiv und genau in der Menge gepresst, die vorbestellt wird. Heißt: Wer zu spät kommt, hat halt Pech. Für Fans ist das Ding nicht nur Musik, sondern schon fast ein Stück Nostalgie zum Anfassen.
Die Vinyl-Edition kommt nicht langweilig in Schwarz, sondern in einem freshen Flamingo Pink – passend zum Style vom Original-Artwork. Und das Cover? Auch kein Standard. Gatefold Sleeve mit rauer Außenseite, also schön zum Anfassen und Angucken. Das Label hat da richtig Arbeit reingesteckt. Das alte CD-Design wurde extra für die LP überarbeitet. Und zwar nicht einfach hochgepixelt, sondern sauber neu gebaut, damit’s auch auf großem Format noch knallt.
Backbite Records bringt damit schon die dritte 4LYN-Platte auf Vinyl raus. Scheint, als hätten sie Bock auf die alten Zeiten – und die Fans wohl auch. Die Jungs von der Band waren übrigens auch bei der Planung wieder voll dabei. Richtig familiäre Nummer. Wer also mal wieder Bock auf ein bisschen 2000er-Vibe hat, kann sich ab sofort seine pinke Vinyl sichern. Verschickt wird das Ganze dann am 23. Mai 2025. Aber denk dran: Nur wer bestellt, bekommt auch eine. Kein Nachschub, kein Nachdruck. Ist halt was für echte Fans.
Wer also nicht nur streamen, sondern richtig was fürs Regal will, ist hier goldrichtig. Die Platte macht sich nicht nur gut auf dem Plattenteller, sondern auch als Deko im Wohnzimmer. Und mal ehrlich: Flamingo Pink ist halt einfach ein Hingucker. Also schnell sein, bevor der Preorder-Zug abgefahren ist. Denn wie gesagt: Nachpressung? Fehlanzeige. Das hier ist was für Sammler, Nostalgiker und echte 4LYN-Fans.
Feine Sahne Fischfilet - Wir kommen in Frieden

Freitag, 30 Mai 2025
14:47
Uhr
Autor: Stefan
Es gibt wieder was auf die Ohren. Feine Sahne Fischfilet bringen am 30. Mai ihr neues Album „WIR KOMMEN IN FRIEDEN“ raus. Und nein, das ist keine Meditationsplatte. Die Jungs sind wieder voll am Start mit ihrem High-Energy-Mix aus Rock, Melodie und Trompete. Klingt komisch? Ist aber mega! Die Texte kommen direkt aus dem Leben: Chaos, Freundschaft, Familie und alles, was sonst so um einen rum passiert. Da braucht man keine krasse Inspiration – die Geschichten fliegen einem anscheinend einfach um die Ohren.
Produziert wurde das Ganze von Philipp „Philsen“ Hoppen, der schon bei Die Ärzte und Kraftklub abgeliefert hat. Also keine Sorge, das Ding wird knallen. Wer Bock auf was Besonderes hat, kann sich die limitierte Vinyl-Edition schnappen: giftgelb, durchsichtig, handnummeriert und signiert. So was gönnt man sich nicht jeden Tag, oder? Für alle, die es digital oder klassisch als CD mögen, gibt’s natürlich auch was. Bonus: Ein schickes 24-seitiges Booklet zum Stöbern und Staunen.
Und als ob das nicht genug wäre, geht’s 2025 auf die Bühne. Von Rock am Ring bis Wiener Arena Open Air ist alles dabei. Highlight wird die Parkbühne Wuhlheide in Berlin, wo schon 12.000 Tickets weg sind. Wer also live abgehen will, sollte sich sputen, bevor die letzten Karten auch noch vergriffen sind. Ein Sommer mit Feine Sahne? Klingt wie ’ne fette Party. Also: Termin checken, Tickets sichern und schon mal textsicher werden. „Wir kommen in Frieden“ – aber garantiert nicht leise!
Feine Sahne Fischfilet machen also keine halben Sachen. Neben dem neuen Album gibt’s 2025 auch noch eine fette Live-Show nach der anderen. Die Band hat richtig Bock, den Sommer mit ihren Fans zu verbringen – und zwar so laut, dass man es noch im letzten Dorf hört. Egal ob bei Rock am Ring, in der Wiener Arena oder auf dem Gampel-Festival, die Jungs werden überall die Bühnen abreißen. Die Berliner Parkbühne Wuhlheide wird dabei das absolute Highlight. Also packt eure Leute ein, schnürt eure Tanzschuhe und macht euch bereit für ein Konzertjahr, das ordentlich Wellen schlagen wird. Peace, aber mit Wumms!
Low Life Rich Kids - Lieblingslieder

Freitag, 30 Mai 2025
14:34
Uhr
Autor: Stefan
Die Low Life Rich Kids machen keine halben Sachen. Wer glaubt, hier kommt wieder so ne woke Popgruppe mit moralisch erhobenem Zeigefinger, wird direkt beim ersten Track freundlich, aber bestimmt eines Besseren belehrt – mit dem Mittelfinger. Ihr Sound ist rotzig, klug und ziemlich catchy. Zwischen verzerrtem Postpunk, dreckigem Spoken-Word und glühenden Chören schreien sie nicht einfach nur gegen die Welt an, sondern bauen eine Bühne für Widerspruch, Witz und Widerstand. Und das ganz ohne Besserwisserei – sondern mit Haltung, Humor und ordentlich Wumms.
Das Trio – bestehend aus den Schauspielerinnen Coco Brell, Mara Romei und Musiker Bernhard Eder – ist mehr Theaterprojekt als klassische Band, mehr Bewegung als Produkt. Ihre Tracks sind kleine rebellische Statements gegen all die Meckeropas und Angsttanten, die sich im Internet über Klima, Gender und Vielfalt auskotzen. Low Life Rich Kids zeigen: Man kann sauer sein und trotzdem tanzen. Man darf resigniert sein – und dabei laut sein. Ihre EP „LLRK“ ist wie ein musikalischer Reality-Check: unbequem, aber nicht verbittert. Der Track „NNNDW“ zeigt auch ganz klar, warum sie auf Labels wie „Neue Neue Deutsche Welle“ keinen Bock haben. Klischees kriegen bei ihnen keine Chance.
Live sind sie sowieso ein Erlebnis: Brell und Romei ballern Energie raus wie zwei elektrisch geladene Wirbelstürme, während Eder mit musikalischer Finesse alles zusammenhält. Mit Verstärkung von Romy Jakovcic und Drummer Alex Kerbl entsteht ein Kollektiv, das nicht nur spielt, sondern brennt. Die Themen? Gesellschaftlicher Burnout, toxische Positivität, Klimakatastrophe – verpackt in Songs, die gleichzeitig Katerstimmung und kollektive Umarmung sind. Die Low Life Rich Kids machen keine Musik zum Einschlafen – sondern zum Aufwachen.
Mt. Joy - Hope We Have Fun

Freitag, 30 Mai 2025
14:22
Uhr
Autor: Stefan
Mt. Joys viertes Studioalbum kommt genau zu dem Zeitpunkt, an dem die Band ordentlich an Fahrt aufgenommen hat. Seit der Gründung 2016 haben sich die fünf Musiker aus Philadelphia und Los Angeles – Matt Quinn (Gesang, Gitarre), Sam Cooper (Gitarre), Jackie Miclau (Tasten, Klavier), Sotiris Eliopoulos (Schlagzeug) und Michael Byrnes (Bass) – durch unzählige Stunden harter Arbeit auf diesen Moment vorbereitet.
Nach Jahren auf Tour und drei erfolgreichen Alben ("Mt. Joy" 2018, "Rearrange Us" 2020 und "Orange Blood" 2022) hat die Band 2024 eine neue Stufe erreicht. Sie füllten große Hallen wie den Madison Square Garden in New York und das Red Rocks Amphitheater in Denver. Ihre 70 Konzerte in Nordamerika und Europa lockten über 180.000 Fans an. Dieses Wachstum verdanken sie vor allem ihrer mitreißenden Live-Show und ihrer treuen Fangemeinde.
Jetzt steht der nächste große Schritt an: Am 30. Mai erscheint ihr neues Album „Hope We Have Fun“. Für Sänger Matt Quinn spiegelt die Platte die gemeinsame Reise der Band wider – mit all ihren Höhen und Tiefen. Es geht ums Durchhalten, um wilde Erlebnisse und darum, trotz allem den Spaß nicht zu verlieren. Die dreizehn Songs erzählen Geschichten vom Leben auf Tour, während Quinns eindringlicher Gesang auf vielschichtigen, erdigen Instrumentals schwebt.
Garbage - Let All That We Imagine Be The Light

Freitag, 30 Mai 2025
14:20
Uhr
Autor: Stefan
Garbage sind wieder da – und zwar mit einem Album, das nicht nur klingt, als hätten sie nie Pause gemacht, sondern als hätten sie in der Zwischenzeit sämtliche kreative Superkräfte gesammelt. Let All That We Imagine Be The Light ist ihr achtes Studioalbum und wurde unter anderem in Butch Vigs Studio (geiler Name übrigens: „Grunge Is Dead“) und sogar im Schlafzimmer von Frontfrau Shirley Manson aufgenommen. Klingt erstmal wild, aber ergibt genau diesen rohen, emotionalen Vibe, der sich durch die ganze Platte zieht. Und ja, es ist hundert Prozent Garbage – nur irgendwie noch intensiver.
Gitarren, die dich von der Seite anfahren, Beats, die so punktgenau sind, dass man fast denkt, ein Drumcomputer hätte Gefühle, und darüber: Shirley Mansons Stimme. Ausdrucksstark, bissig, mit Haltung. Ihre Texte machen keine halben Sachen – sie sind laut, ehrlich, kämpferisch. Die Songs klingen dabei wie ein Soundtrack für eine düstere, aber nicht hoffnungslose Zukunft. Licht und Schatten, Euphorie und Düsternis liegen hier ständig auf Kollisionskurs. Es ist kein Album zum Nebenbei-Hören – das Ding will dich komplett einsaugen.
Produziert wurde das Ganze übrigens von der Band selbst und Billy Bush, einem langjährigen Wegbegleiter, der den Garbage-Sound längst im Blut hat. Verpackt kommt das Album als schickes CD-Digipak mit einem 16-seitigen Booklet – perfekt zum Mitlesen, Mitfühlen, Mitbrüllen. Wer dachte, Garbage wären nach 30 Jahren nur noch eine Fußnote der 90er, wird hier eines Besseren belehrt. Let All That We Imagine Be The Light ist ein Statement. Und zwar eins, das knallt.
The Dead Daisies - Lookin' For Trouble

Freitag, 30 Mai 2025
14:16
Uhr
Autor: Stefan
Eigentlich wollten The Dead Daisies ja nur ihr nächstes Rock-Album „Light 'Em Up“ einspielen – doch wie das Leben so spielt, ist dabei plötzlich ein komplettes Blues-Album namens Lookin’ For Trouble rausgerutscht. Entstanden ist das Ganze im März 2024, erst in den Sienna Studios in Nashville und später in den legendären FAME Studios in Muscle Shoals, Alabama. Da, wo früher schon Größen wie Aretha Franklin und Etta James ihre Klassiker aufgenommen haben. Wenn Wände sprechen könnten, hätten die bestimmt laut „Hell yeah!“ gebrüllt. Die Band – bestehend aus John Corabi, David Lowy, Doug Aldrich, Michael Devin und Drummerin Sarah Tomek – war von dem Ort sofort geflasht. Zwischen den offiziellen Rock-Sessions am Abend gab’s dann spontane Jamsessions mit klassischen Blues-Nummern. Einfach nur zum Spaß. Doch Produzent Marti Frederiksen hatte feine Ohren und dachte sich wohl: „Leute, das ist zu gut zum Vergessen.“ Zack – Aufnahme läuft! Und so ist Lookin’ For Trouble quasi aus dem Bauch heraus entstanden. Roh, direkt und mit 'ner gehörigen Portion Dreck unter den Fingernägeln. Genau das, was Blues ausmacht: Feeling, Rebellion und diese kratzige Stimme, die dir sagt, dass alles schief läuft – aber du trotzdem weitermachst. Ein echtes Herzensprojekt, das genauso wild klingt, wie es entstanden ist.
Quelle: Mix1The Haunted - Songs of Last Resort

Freitag, 30 Mai 2025
14:13
Uhr
Autor: Stefan
Acht Jahre hat’s gedauert, aber jetzt knallt’s wieder richtig: Die schwedischen Thrash-Metal-Veteranen THE HAUNTED hauen ihr zehntes Studioalbum raus – Songs Of Last Resort. Zwölf brutale Tracks, über 40 Minuten pure Energie, kein Schnickschnack. Wer dachte, die Jungs hätten’s verlernt, bekommt hier ordentlich auf die Ohren. Produziert wurde das Ganze übrigens von Jens Bogren – der Typ, der auch schon Kreator und Arch Enemy auf Hochglanz gebracht hat. Heißt also: Soundqualität ist mindestens genauso fett wie die Riffs.
Songs Of Last Resort kommt in verschiedenen Versionen daher, damit auch wirklich jeder was zum Abfeiern hat. Für Sammler gibt’s das limitierte CD-Mediabook mit Poster und Bonustrack. Wer’s klassisch mag, greift zur Standard-Jewelcase-CD. Vinyl-Fans bekommen die 180g-LP (natürlich auch mit Poster) und für die Digital-Liebhaber gibt’s das Ganze natürlich auch online. Egal in welcher Version – dieses Album ist ein Statement. THE HAUNTED zeigen, dass sie immer noch ganz vorne mitmischen und keinen Zentimeter softer geworden sind.
Also: Box aufdrehen, Nacken locker machen und rein in den Moshpit. THE HAUNTED sind zurück – kompromisslos, laut und gnadenlos ehrlich. Genau so, wie wir’s lieben.
Apewards - Liminal Choices

Freitag, 23 Mai 2025
18:18
Uhr
Autor: Stefan
Mit "LIMINAL CHOICES" hauen APEWARDS aus Marburg ihr viertes Album raus – digital ab dem 23. Mai 2025, ebenfalls auf CD und Vinyl, für alle, die noch wissen, wie man "Musik" anfassen kann. Das Trio ist bekannt für fetten Fuzz Rock mit ordentlich 70s-Vibe, ein bisschen 60s-Psychedelic und ner Prise Blues und Stoner. Klingt wie eine Zeitreise mit Gitarrenverstärker – nur dass man dabei nicht einschläft, sondern automatisch mit dem Kopf mitwippt.
Während viele Rockbands sich heute gefühlt im Kreis drehen und zum zehnten Mal den gleichen Riff aufwärmen, drehen APEWARDS lieber gleich die ganze Zeitachse durch den Fleischwolf. Was rauskommt? Irgendwas zwischen wuchtig und verspult, roh und melodisch. Fette Gitarrenwände treffen auf Melodien, die sich heimlich ins Hirn schleichen – und das Ganze wird zusammengetackert von Drums, die keinen Stillstand dulden.
APEWARDS machen keinen Retro-Kram auf Nostalgie, sondern mixen Vergangenes zu was Eigenem, das richtig Druck macht. Kein unnötiger Schnickschnack, kein glattgebügelter Studio-Overkill – einfach ehrliche Mucke mit ordentlich Wumms. Wer auf handgemachten Rock steht, sollte sich das Ding fett im Kalender anstreichen.
Scotch & Water - I know my identity, right?

Freitag, 23 Mai 2025
18:10
Uhr
Autor: Stefan
Die Hamburger Indie-Pop-Band Scotch & Water kündigt für den 23. Mai 2025 ihre neue EP „I Know My Identity, Right?“ an. Das Release folgt auf ihr Debütalbum „Sirens“ (2021), mit dem die Band bereits international für Aufmerksamkeit sorgte. Musikalisch zeigt sich die neue EP experimentierfreudiger und noch facettenreicher – zwischen Indie, Alternative und atmosphärischem Pop. Bereits am 2. Mai erscheint mit „Prater“ die erste Single – ein Track, der introspektive Texte mit dichten Klangflächen und eingängigen Melodien verbindet.
Die EP dreht sich thematisch um Identität – persönlich wie gesellschaftlich – und wagt den Blick nach innen, ohne sich in Melancholie zu verlieren. Scotch & Water bleiben sich treu: emotional, ehrlich, klangvoll.
„Nomad“, ein weiterer Song der EP, erzählt von der bittersüßen Liebe zu einer freiheitsliebenden Person. Getragen von träumerischen Gitarrensounds lädt der Song zum Nachdenken und Versinken ein.
Unantastbar - Für immer wir

Freitag, 23 Mai 2025
18:06
Uhr
Autor: Stefan
Unantastbar sind wieder am Start – und wie! Nach 20 Jahren Bandgeschichte, drei Alben direkt auf Platz 2 der Charts und null Bock auf leise Töne, zeigen die fünf Jungs aus Südtirol mal wieder, was Sache ist. Wer gedacht hat, nach dem fetten Live-Album zum Jubiläum wär erst mal Pause angesagt, kennt die Band schlecht. Mit »Für immer wir« hauen sie ihr mittlerweile zehntes Studioalbum raus – und das Ding ist mehr als nur neue Musik. Das ist ne fette Ansage an alle, die glauben, echte Rockmusik sei tot. Spoiler: Nope. Ganz im Gegenteil.
Das neue Album ballert – laut, direkt und mit ordentlich Gefühl. Mal gibt’s ne Gänsehaut, mal willste einfach nur mitgrölen. Typisch Unantastbar halt: Punkrock mit Haltung, Herz und ordentlich Dampf unter der Haube. Die Songs erzählen von Freundschaft, Kämpfen, Aufstehen und Weitermachen. Es geht um Loyalität, Narben und darum, sich selbst treu zu bleiben, auch wenn’s mal richtig kracht. Jeder Track klingt, als wär er für die geschrieben, die sich im Alltag oft wie Außenseiter fühlen – aber wissen, dass sie nicht allein sind.
»Für immer wir« ist mehr als Musik. Das ist ’ne Einstellung. So wie ein T-Shirt mit Aufdruck "F*** dich, Welt – ich mach mein Ding". Es ist ein Soundtrack für alle, die morgens aufstehen und sich denken: Heute geb ich nicht auf. Egal, wie laut der Gegenwind pfeift. Das Album schreit, fühlt, heilt – und zeigt, dass man auch nach 20 Jahren Bandgeschichte immer noch was zu sagen haben kann. Nicht angepasst, nicht glattgebügelt, einfach ehrlich. Genau deshalb feiern die Fans das. Und genau deshalb wird auch dieses Album wieder einschlagen. Versprochen.
Bruce Springsteen - Land Of Hope & Dreams

Gary Moore - Live from Baloise Session

Freitag, 23 Mai 2025
17:32
Uhr
Autor: Stefan
Als Gary Moore am 13. November 2008 bei der Baloise Session in Basel loslegte, wusste noch keiner, dass man hier einen der letzten ganz großen Auftritte dieses Ausnahme-Gitarristen erleben würde. Klar, Moore war schon damals eine lebende Legende – mit seiner Gitarre konnte er Geschichten erzählen, die mehr Gefühl hatten als so mancher Liebesfilm. Von „Oh, Pretty Woman“ bis „Still Got The Blues“ war das eine Setlist zum Niederknien. Der Typ hat nicht einfach gespielt – er hat die Bühne abgefackelt. Jeder Ton saß, jeder Solo-Part ging direkt ins Herz. Und das alles in dieser intimen Atmosphäre, bei der man das Gefühl hatte, er spielt nur für dich persönlich.
Was die Show so besonders macht? Nicht nur die unfassbare Spielfreude, sondern auch der Gedanke, dass Moore hier nochmal alles gegeben hat. Zwei Jahre später war er weg – viel zu früh, mit nur 58. Heute wirkt dieses Konzert fast wie ein Abschiedsbrief in Musikform. Wenn du dir „Live from Baloise Session“ reinziehst, spürst du den Vibe dieser Nacht: ehrlicher Blues, mit Seele gespielt, ohne Schnickschnack, aber mit jeder Menge Gefühl. Moore hat nochmal gezeigt, warum er in einer ganz eigenen Liga spielt – nicht nur als Gitarrist, sondern als echter Musiker, der's einfach im Blut hatte.
Jetzt – über 15 Jahre später – kannst du diesen Moment nochmal erleben. Die Aufnahme wurde neu rausgebracht und ist fast so, als wärst du damals live dabei gewesen. Kein Filter, kein Blabla – einfach pure Musik. Für Fans ist das ein Muss. Und selbst wenn du bisher nix mit Blues am Hut hattest, könnte das der Moment sein, wo sich alles ändert. Denn Moore live zu hören ist wie eine Zeitreise – zurück zu einem Abend, an dem Musik noch aus Leidenschaft gemacht wurde. Gänsehaut garantiert.
Sweet - Platinum Rare 1

Freitag, 23 Mai 2025
17:26
Uhr
Autor: Stefan
"Platinum Rare 1" ist ein echter Leckerbissen für alle SWEET-Fans, die schon alles kennen – oder das dachten. Auf diesem Album findest du ultra-seltene Aufnahmen, direkt aus dem geheimen Archiv von Gitarrist Andy Scott. Und das Beste? Die Tracks wurden tatsächlich von allen vier Originalmitgliedern eingespielt – also richtig oldschool SWEET-Feeling! Wer auf Glam und Hard Rock steht, kommt hier sowas von auf seine Kosten.
SWEET haben im Laufe ihrer Karriere über 55 Millionen Platten verkauft und ganze 34 Mal die Chartspitze geknackt – das muss man auch erstmal nachmachen. Dass die Band auch heute noch weltweit gefeiert wird, kommt nicht von ungefähr. Ihre Musik hat einfach dieses gewisse Etwas, das auch Jahrzehnte später noch zündet. Und genau dieses Feeling holt "Platinum Rare 1" nochmal richtig schön aus der Schatzkiste raus.
Was die Sache besonders macht: Viele Songs auf dem Album wurden vorher nie offiziell veröffentlicht. Es sind alternative Versionen, rare Mixe und coole Takes, die selbst Hardcore-Fans so noch nicht gehört haben. Das Ganze ist keine 08/15-Compilation, sondern eher so was wie der heilige Gral für SWEET-Liebhaber. Kurz gesagt: Wer SWEET feiert, braucht dieses Teil im Regal. Punkt.
Electric Callboy - Revery

Freitag, 23 Mai 2025
17:18
Uhr
Autor: Stefan
„Revery“ steht in den Startlöchern und wird nicht nur eure Ohren, sondern auch eure Augen flashen. Das dazugehörige Musikvideo sieht aus wie ein düsterer Sci-Fi-Film und zieht einen voll in seinen Bann. Der Song selbst? Eine Mischung aus fetten Gitarrenriffs, tiefgründigen Lyrics und einem Refrain, der sich sofort im Kopf festkrallt. Wer gedacht hat, die Jungs bleiben bei Party und Parodie, wird hier mal schön eines Besseren belehrt. Electric Callboy zeigen, dass sie auch ernst können – und wie!
Passend zur Festival-Saison, wo sie als Headliner ganz Europa abreißen, kommt „Revery“ genau zur richtigen Zeit. Die Band selbst sagt, dass dieser Song ihnen besonders am Herzen liegt, weil er anders ist – düsterer, ehrlicher, gewagter. Auch das Video ist alles andere als Standard: Hier gibt’s keine typischen Feier-Szenen, sondern echtes Kopfkino. Und ganz ehrlich: Wer Bock hat auf Musik, die nicht nur ins Ohr geht, sondern auch unter die Haut, sollte sich das nicht entgehen lassen.
Und als wär das nicht schon fett genug, kommt jetzt der absolute Knaller: Frank Zummo, der Drummer von Sum 41, geht mit Electric Callboy auf Festival-Tour! Jep, richtig gelesen. Der Typ bringt ordentlich Power mit und wird live am Schlagzeug alles abreißen. Also: Egal, ob du Fan der ersten Stunde bist oder gerade erst reingehört hast – diesen Sommer musst du Electric Callboy live erleben. Neue Musik, krasse Show, mega Feature. Das wird kein normaler Gig – das wird ein Abriss deluxe!
Dire Straits - Brothers In Arms (40th Anniversary)

Freitag, 16 Mai 2025
17:32
Uhr
Autor: Stefan
Vor 40 Jahren kam ein Album raus, das heute immer noch dick gefeiert wird: Brothers In Arms von den Dire Straits. Klingt vielleicht erstmal nach Musik von früher – ist es auch. Aber das Teil hat ordentlich Welle gemacht. Das war nicht irgendeine Platte, sondern die erste CD, von der über 'ne Million Stück verkauft wurden. Und das zu einer Zeit, als CDs noch voll neu waren. Die Band hat damit richtig abgeräumt. 14 Wochen am Stück auf Platz 1 in UK – das musst du erstmal schaffen.
Was auf dem Album drauf ist? Nur so ein paar Songs, die jeder mal gehört hat – „Money For Nothing“ mit dem legendären Gitarrenriff, „Walk Of Life“, das fast jeder sofort mitsingt, und natürlich „Brothers In Arms“. Klingt nach Klassiker-Status, ist es auch – obwohl wir das Wort hier nicht benutzen sollen. Jedenfalls gibt’s jetzt ein fettes Jubiläumspaket für alle Fans und Sammler. Die 5LP-Variante kommt im Schuber, der an Marks berühmte Resonator-Gitarre erinnert. Die sieht man auch auf dem Cover. Dazu gibt’s noch 'ne 3CD-Deluxe-Edition. Für die Leute, die sich lieber zurücklehnen und alles digital hören – oder halt auf CD, wie früher.
Das Beste daran? Es ist nicht nur das alte Album dabei, sondern auch ein bisher unveröffentlichtes Live-Konzert aus '85. Aufgenommen in San Antonio – alles dabei, volle Show. Dazu gibt’s noch ein Booklet mit 16 Seiten voller Hintergrund-Stories. Musikjournalist Paul Sexton hat dafür mit den Bandmitgliedern gequatscht, unter anderem mit Mark Knopfler, dem Gitarrenchef vom Dienst. Wer also mehr als nur Musik will, kann hier tief eintauchen. Ob du das Teil für deine Sammlung brauchst oder einfach Bock hast, mal reinzuhören – das Jubiläumspaket liefert ab. Dazu gibt’s das Ganze natürlich auch mit schickem Design – fürs Regal oder zum Angeben bei Besuch. Wer noch keinen Plattenspieler hat, kriegt jetzt vielleicht einen Grund.
Linkin Park - From Zero (Deluxe Edition)

Freitag, 16 Mai 2025
17:27
Uhr
Autor: Stefan
Am 16. Mai 2025 kommt die Deluxe Edition von "From Zero" raus – das Album von Linkin Park, das sowieso schon ordentlich eingeschlagen hat. Jetzt legen sie nochmal nach: Drei neue Songs, fünf Live-Tracks, die auf verschiedenen Kontinenten aufgenommen wurden, plus ein komplett neues Design für die Verpackung. Wer auf fette Livestimmung und neue Vibes steht, ist hier genau richtig. Und die Deluxe Edition sieht auch nicht aus wie aus dem Drucker gefallen – da steckt richtig Mühe drin. Sammlerherzen schlagen da wahrscheinlich schon höher.
Die neuen Songs haben alle ihre eigene Geschichte. "Up From The Bottom" kam zustande, als die Band zwischen zwei Tour-Stopps kurz durchatmen konnte. Das Teil klingt nach Bühne, Schweiß und den ersten Schritten zurück ins Rampenlicht. Let You Fade ist so ein Song, der ewig in der Schublade lag – angefangen während den From Zero-Sessions, aber erst später richtig fertig geworden. Und dann ist da noch Unshatter, einer der ganz frühen Tracks vom Album. Besonders fett: Emilys Stimme in der Bridge – da knallt die Emotion direkt rein. Der Song war für die Band so ein Aha-Moment, bei dem klar wurde: Okay, das hier ist was Besonderes.
Die Jungs (und Mädels) von Linkin Park zeigen sich auch mega dankbar für den Support. Das Feedback zum Album war wohl richtig stark, und für sie ist die Deluxe Edition so was wie ein Dankeschön an die Fans. Sie feiern das, was sie zusammen mit der Community auf die Beine gestellt haben. Keine großen Reden, einfach echte Verbindung. Wer also "From Zero" schon gefeiert hat, bekommt hier ’ne satte Zugabe mit neuem Sound, Live-Vibes und schöner Verpackung obendrauf. Und wer die Band erst jetzt entdeckt, steigt direkt mit Bonusmaterial ein. Auch nicht verkehrt.