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Bruce Springsteen - Lost and Found: Selections from the Lost Albums

Bruce Springsteen - Lost and Found: Selections from the Lost Albums

Freitag, 27 Juni 2025
17:57 Uhr
Autor: Stefan

Bruce Springsteen packt aus – und zwar richtig. Mit Tracks II: The Lost Albums erscheint am 27. Juni eine Sammlung von sieben Alben, die nie veröffentlicht wurden, obwohl sie komplett fertig waren. 83 Songs, aufgenommen zwischen 1983 und 2018, die irgendwo zwischen Lo-Fi-Garagen-Feeling, Drumloops, Country und Orchester-Epos liegen. Springsteen hat sich hier musikalisch richtig ausgetobt – und das hört man.

Von den staubigen LA Garage Sessions '83 über das Synthie-lastige Streets of Philadelphia Sessions bis zum düsteren Noir-Sound auf Twilight Hours ist alles dabei. Faithless liefert Songs für einen Film, der nie gedreht wurde, Inyo erzählt Geschichten aus Grenzgebieten, und Somewhere North of Nashville klingt nach Pedal Steel und Roadtrip. Wer eher auf Stadion-Feeling steht: Perfect World bringt den E-Street-Sound zurück.

Und wer nicht gleich das volle 9-LP- oder 7-CD-Set kaufen will, kann erstmal bei Lost and Found: Selections from the Lost Albums reinschnuppern – eine kompakte Auswahl, die digital und auf Vinyl erscheint. Perfekt, um sich einen Eindruck von diesem Schatz zu machen. Für Fans ein Pflichttermin, für Neuentdecker ein spannender Einstieg. Bruce selbst sagt: „Ich hoffe, sie gefallen euch“ – Spoiler: Tun sie.

Quelle: mix1

Heaven Shall Burn - Heimat

Heaven Shall Burn - Heimat

Freitag, 27 Juni 2025
17:46 Uhr
Autor: Stefan

Mit „Heimat“ melden sich HEAVEN SHALL BURN zurück – und das gewaltiger denn je. Vier Jahre nach „Of Truth And Sacrifice“, das die Charts gestürmt hat, legt die Band aus Thüringen ein neues Album vor, das inhaltlich tief bohrt und klanglich die volle Breitseite liefert. Statt den Begriff „Heimat“ den Falschen zu überlassen, drehen HSB ihn um und machen ihn zum Startpunkt für vielschichtige Gedanken über Zugehörigkeit, Identität und geistige Wurzeln. Kein platten Pathos, keine dumpfen Parolen – hier geht’s um echte Geschichten, echte Kämpfe, echte Menschen.

Produziert wurde das Ganze im bandeigenen Studio The Dude Ranch, mit Alexander Dietz am Regler. Den finalen Schliff übernahm erneut Tue Madsen, dessen Händchen für Härte und Klarheit einmal mehr glänzt. Musikalisch bleibt sich die Band treu: fette Riffs, präzises Drumming und diese typische HSB-Wucht, die einen förmlich mitreißt. Aber „Heimat“ ist mehr als nur musikalische Zerstörung – es ist ein kluges, aufgeladenes Werk, das zwischen politischer Haltung und persönlicher Reflexion wandert.

Das Artwork? Eine echte Ansage. Erneut gezaubert von Eliran Kantor, bringt es mit Hirsch, Luchs und Eule nicht nur Naturmotive auf die Bühne, sondern verpackt sie in ein fast schon mythologisches Szenario – Symbolik trifft Apokalypse, Wildnis trifft Widerstand. Egal ob du das Mediabook mit Blu-ray willst, die farbig gesplatterte Vinyl-Edition oder einfach digital abfeiern möchtest: Dieses Release kommt mit Stil. „Heimat“ ist kein Ort. Es ist eine Haltung. Und HEAVEN SHALL BURN liefern den Soundtrack dazu.

Quelle: mix1

Ideal - Ideal (2025 Mix)

Ideal - Ideal (2025 Mix)

Freitag, 27 Juni 2025
17:42 Uhr
Autor: Stefan

45 Jahre alt und kein bisschen eingerostet – das Ideal-Debütalbum kommt zurück, und zwar nicht als staubiges Nostalgieprojekt, sondern richtig aufgemotzt im „2025 Mix“. Keine Sorge, hier wurde nicht einfach drübergefiltert oder alles glattgebügelt, sondern richtig mit Liebe und Oldschool-Technik aus 1980 gearbeitet. Moritz Enders und Annette Humpe haben die Originalspuren genommen, durch die analoge Mangel gedreht und was dabei rauskam, klingt so direkt, dass man fast denkt, Ideal hätte gerade erst ’nen Proberaum in Neukölln aufgemacht. Retro-Vibes, aber ohne Retro-Staub.

Das Ganze ist nicht bloß ein Throwback für Leute mit Walkman-Erfahrung. Songs wie „Berlin“, „Hundsgemein“ oder „Blaue Augen“ ballern immer noch so kompromisslos rein, als wären sie frisch aus der Gegenwart. Ideal schaffen das Kunststück, den Sound von damals mit der Dringlichkeit von heute zu kombinieren – als ob 1980 nie aufgehört hätte zu vibrieren. Der Clou: Die Technik ist alt, der Sound ist frisch. Das fühlt sich nicht nach Museum an, sondern nach Club, Straße und Rebellion. Und wenn Annette Humpe sagt, West-Berlin hätte sie damals gerettet, dann glaubt man ihr jedes Wort – das hört man nämlich.

Zur Einstimmung gibt’s auch gleich die Single „Berlin“ mit Video – und das ist mehr als nur hübsch gefilmt. Archivmaterial aus den 80ern trifft auf heutige Super-8-Bilder, und plötzlich verschwimmt alles: Früher, heute, Stadt, Gefühl. Der Refrain „Ich fühl mich gut, ich steh auf Berlin“ hat heute vielleicht sogar noch mehr Punch als damals. Die Hauptstadt hat sich verändert, klar – aber dieser Ideal-Soundtrack dazu macht klar: Berlin ist immer noch wild, widersprüchlich und ziemlich geil.

Und genau das macht den Reiz aus: Diese Musik ist keine Zeitkapsel, sondern ein lebendiger Reminder daran, wie mutig, roh und ehrlich Pop sein kann. Ideal haben nicht nur Geschichte geschrieben – sie schreiben sie gerade weiter. Mit Beats von gestern und einer Haltung, die immer noch brennt.

Quelle: mix1

Motörhead - The Manticore Tapes

Motörhead - The Manticore Tapes

Freitag, 27 Juni 2025
17:37 Uhr
Autor: Stefan

1976 – ein Jahr nach der Gründung – war bei Motörhead plötzlich alles auf Angriff gestellt: Lemmy, Fast Eddie Clarke und Phil „Philthy Animal“ Taylor schlossen sich zusammen und legten damit den Grundstein für eine Ära, die später als die „Drei-Amigos“-Zeit in die Rockgeschichte eingehen sollte. Drei Typen, ein Sound – laut, dreckig, kompromisslos.

Im August '76 traf sich die frisch formierte Truppe im legendären Manticore Studio in Fulham, um das erste Mal gemeinsam Musik zu machen. Und was da auf Band landete, war pures Hardrock-Gold. Fast 50 Jahre lang lag das Ding verschollen in irgendeinem Archiv – und jetzt, pünktlich zum 50-jährigen Bandjubiläum, ist es endlich zurück. Restauriert, poliert und bereit, dir die Ohren wegzublasen.
Das Ganze gibt’s in verschiedenen Formaten: Als klassische schwarze LP, auf CD oder richtig fett als Deluxe-2-LP-Bookpack. Mit dabei: alternative Versionen, rohe Instrumentals und rare Live-Mitschnitte – also quasi ein Blick durchs Schlüsselloch auf die Geburtsstunde einer Legende. Und weil Deluxe bei Motörhead nicht einfach nur Deluxe heißt, gibt’s oben drauf noch ’ne Extra-LP („Live: Blitzkrieg on Birmingham ’77“), eine Bonus-7-Inch mit zwei bisher unveröffentlichten Live-Tracks und ein fettes 24-seitiges Booklet mit exklusiven Liner Notes von Kris Needs.

Kurz gesagt: Ein Pflichtkauf für alle, die wissen, wie sich echter Rock’n’Roll anfühlen muss.

Quelle: mix1

Sodom - The Arsonist

Sodom - The Arsonist

Freitag, 27 Juni 2025
17:35 Uhr
Autor: Stefan

Sodom sind zurück – und zwar nicht irgendwie, sondern mit ordentlich Feuer unterm Hintern. Ihr neues Album The Arsonist ist kein lauer Aufguss alter Zeiten, sondern ein echtes Statement: roh, vielseitig und komplett ohne Studio-Glanzpolitur. Statt digitaler Zauberei setzen die Jungs auf Oldschool-Vibes – das Schlagzeug wurde ganz analog mit einer 24-Spur-Bandmaschine aufgenommen. Ja, du hast richtig gelesen: keine digitalen Nachbesserungen, kein Schnickschnack – einfach ehrlicher Sound. Frontmann Tom Angelripper bringt’s auf den Punkt: „Kein Plastik!“ Und genau das hört man auch. Die Songs knallen, grooven, reißen mit – wie ein Mix aus Abrissbirne und Kunstwerk.

Was The Arsonist richtig spannend macht, ist das Teamwork hinter den Songs. Jeder der vier Bandmitglieder hat was beigesteuert, was man dem Album auch deutlich anmerkt. Frank Blackfire liefert die typischen Sodom-Riffs, hart und direkt. York Segatz bringt einen Hauch Epik rein – also nicht im übertriebenen Sinne, sondern eher so: „Lass mal Atmosphäre bauen, bevor wir alles zerlegen.“ Und Drummer Toni Merkel? Der kann nicht nur knüppeln, sondern auch Gitarre – und hat gleich mal ein paar eigene Songs beigesteuert. So wird das Ganze nicht nur vielseitig, sondern auch richtig rund. Einmal durchhören ist wie ’ne wilde Fahrt durch alles, was Thrash Metal geil macht.

Und optisch? Da geht’s genauso heftig weiter. Das Cover-Artwork kommt von Zbigniew M. Bielak, der schon für Bands wie Ghost und Mayhem gemalt hat. Martialisch, düster, aber mit Stil – wie das Album selbst. Abgemischt wurde das Ganze dann noch von Eroc, einer Legende am Mischpult. Unterm Strich zeigt The Arsonist, dass Sodom nicht nur immer noch Bock haben, sondern auch wissen, wie man ein modernes Metal-Album macht, ohne sich zu verbiegen. Kein Retro-Quatsch, keine Experimente um des Experiments willen – sondern einfach Sodom in Bestform. Und das fühlt sich verdammt gut an.

Quelle: mix1

Frank Zappa - Cheaper Than Cheep: The Soundtrack (Live)

Frank Zappa - Cheaper Than Cheep: The Soundtrack (Live)

Freitag, 27 Juni 2025
17:30 Uhr
Autor: Stefan

In den 70ern war das Fernsehen der heilige Gral für Musiker, um überhaupt mal ins Wohnzimmer der Leute zu kommen. Kein TikTok, kein YouTube – wer auf den Bildschirm wollte, brauchte Kameras, Lichter und 'ne Menge Glück. Frank Zappa, der sowieso nie klein gedacht hat, wollte damals sein eigenes TV-Ding drehen. Mit fettem Bühnenaufbau und Lichtshow im Gepäck war der Plan: geiles Konzert filmen, Sender beeindrucken, fette Ausstrahlung klarmachen. Aber wie's halt manchmal läuft: Technik wollte nicht, alles zickte rum – und das Material landete im Archiv, schön verstaubt neben vergessenen Fernbedienungen und 70er-Jahre-Kabelsalat.

Fast forward 50 Jahre – heute kannst du mit ein paar Klicks Dinge zaubern, die früher ganze Studios gebraucht haben. Und genau das wurde jetzt gemacht! „Cheaper Than Cheep“ heißt das neue Brett, das aus dem alten Material rausgeholt wurde. Zwei Stunden Konzert pur, mit der legendären Mothers-Band von 1974, komplett frisch restauriert – Ton wie ein Brett, Bild wie neu. Alles aus dem Original-Tape gezogen und fett aufpoliert.

Und weil Zappa-Fans keine halben Sachen mögen, gibt’s das Ganze in einer Super Deluxe-Edition: remastertes Video auf Blu-ray, Sound in Dolby Atmos, Surround und Stereo, dazu zwei CDs und drei fette Vinyls auf schwarzem 180g-Wax. Obendrauf gibt’s noch ein Booklet mit seltenen Fotos und exklusiven Texten von Ruth Underwood und Joe Travers. Und das alles verpackt in ’nem stylischen Schuber. Für Sammler, Nostalgiker und alle, die einfach Bock auf ehrliche, rohe Musik haben – genau das Richtige!

Quelle: mix1

Lynyrd Skynyrd - Celebrating 50 Years (Live At The Ryman)

Lynyrd Skynyrd - Celebrating 50 Years (Live At The Ryman)

Freitag, 27 Juni 2025
17:27 Uhr
Autor: Stefan

Lynyrd Skynyrd feiern ihr 50-jähriges Bandjubiläum mit ’nem fetten Live-Album und einer DVD – und das Ganze wurde im legendären Ryman Auditorium in Nashville aufgenommen. Kein Witz, das ist der Ort, wo Musikgeschichte geschrieben wird. Und das Konzert hat noch mehr Gewicht, weil’s leider das letzte mit Gründungsmitglied Gary Rossington war. Gänsehaut pur!

Mit am Start waren echte Hochkaräter wie Jelly Roll, Brent Smith von Shinedown, John Osborne und sogar Donnie Van Zant. Die haben zusammen ordentlich einen rausgehauen – bluesiger Rock, Southern-Vibes und jede Menge Emotion. Man merkt einfach, wie viel Herzblut da drinsteckt. Johnny Van Zant meinte selbst, dass es bittersüß war: traurig wegen Gary, aber auch irgendwie perfekt, dass sein letzter Auftritt an so einem Ort war.

Die Leute von Frontiers Music sind mega stolz, diesen Moment festzuhalten – und das zu Recht. Für viele ist Skynyrd mehr als nur Musik, es ist ein Lebensgefühl. Über 28 Millionen verkaufte Platten, ein Platz in der Rock and Roll Hall of Fame und ein Sound, der einfach nicht alt wird. Diese Live-Show ist kein Abschied, sondern ein Denkmal – für Gary, für die Band und für alle Fans, die seit Jahrzehnten mitfiebern. Also, reinhören lohnt sich – Southern Rock lebt!

Quelle: mix1

Santiano - Ekke Nekkepenn

Santiano - Ekke Nekkepenn

Freitag, 27 Juni 2025
11:56 Uhr
Autor: Stefan

Santiano setzen die Segel mit „Ekke?Nekkepenn“, einer energiegeladenen Single, die mystische nordfriesische Sage meets mitreißenden Shanty-Rock. Der namensgebende Meermann aus der Sylter Folklore wird mit Sampling aus irischen und folkigen Klängen zu neuem Leben erweckt – mit kräftigem Beat, Chorpassagen und Mitsing-Momenten, die direkt auf jedes Festival zielen.

Wenn die Flensburger Jungs loslegen, spürt man salzige Gischt und raues Meer: raue Stimme, treibende Akkordeons, Gitarrenriffs und Schlagzeug-Drums sorgen für echten Open-Air-Vibe. Textlich wird die Legende erzählt: Fluten, die Häuser bedrohen, ein zorniger Brandungsgott – perfekt für alle, denen der Hafen im Herzen schlägt.

„Ekke?Nekkepenn“ ist Kult für Santiano-Fans und Neueinsteiger: eine Hommage an nordfriesische Geschichten, kunstvoll verknüpft mit ihrem typischen Sound. Der ideale Song, um sich lautstark durchs Sommerprogramm zu feiern – ZACK AHOI!

Quelle: mix1

His Lordship - Bored Animal

His Lordship - Bored Animal

Samstag, 21 Juni 2025
01:22 Uhr
Autor: Stefan

Wenn du denkst, Rock’n’Roll sei ein alter Hut, den nur noch deine Eltern feiern, dann wirf mal „Bored Animal“ von His Lordship an. Das Londoner Duo – James Walbourne und Kris Sonne – hat keine Zeit für Schnickschnack. Schon der Opener haut rein wie ein Espresso auf nüchternen Magen: klirrende Gitarren, Schlagzeuggewitter, ein Gitarrensolo, das klingt, als würde jemand die Hölle stimmen. Spätestens bei „I Fly Planes Into Hurricanes“ merkst du, dass hier keiner versucht, gefällig zu sein – es geht um Chaos, Energie und den Spirit von echtem Rock ohne Retrofilter.

Die Platte lässt keine Sekunde locker. Vom dreckigen „Old Romantic“ bis zum schrägen „Marc-Andre Léclerc“ brettern die beiden durch ein Feuerwerk aus Garage, Punk, Noise und Psychedelia. Alles schön aufgeraut, kurz gehalten, kein Song über vier Minuten – weil keiner mehr Bock auf Langeweile hat. Dabei zeigen sie, dass auch rohe Musik Hirn haben kann. Der Blues-Kracher „The Sadness of King Kong“ beginnt wie ein wütender Affe auf Speed und endet mit dem lakonischen Satz „It’s a jungle out there“. Und wenn sie dann zum Schluss mit dem Instrumentalstück „Gin and Fog“ den Laden abschließen, weißt du: Hier hat jemand Musik gemacht, um etwas loszuwerden – nicht um irgendwen zu beeindrucken.

Was His Lordship besonders macht? Dass sie den Rock’n’Roll nicht nur spielen, sondern leben. Sie fangen nicht an, mit Vintage-Mikros zu posen, sondern knallen das raus, was in ihnen brennt. Ohne Filter, ohne Kompromisse, mit dem Mut, Fehler drin zu lassen. Weil genau da die Magie liegt. Sie nehmen den Sound der Vergangenheit, geben ihm einen Tritt in den Hintern und lassen ihn in die Zukunft rennen. „Bored Animal“ ist kein Denkmal – es ist ein Molotovcocktail mit Gitarre. Und ganz ehrlich: Wenn du dabei still sitzen kannst, bist du wahrscheinlich schon tot.

Quelle: mix1

Alrighty Aphrodite - Helena

Alrighty Aphrodite - Helena

Samstag, 21 Juni 2025
01:14 Uhr
Autor: Stefan

Mit seiner ersten Single "Loud But Silently" hat Alrighty Aphrodite schon ein paar Türen aufgestoßen – und das nicht nur im Indie-Kosmos, sondern auch im WDR-Hörbuch-Universum. Jetzt steht die nächste Nummer in den Startlöchern: "Helena", ab dem 20. Juni draußen, und der perfekte Vorgeschmack auf seine kommende EP "I Don’t Know If I’ve Come Of Age, But I’m Certainly Older Now". Klingt nach Krisen und Katerstimmung – ist aber eher bittersüßer Indie-Rock mit Hirn und Herz. Und die Story hinter dem Song? Noch schöner als jede Netflix-Doku. Ein Berliner Pärchen, Helena und Jonas, fragt sich: Reicht Liebe, oder fehlt da was? Sie versuchen’s offen – und wachsen dabei enger zusammen, statt auseinanderzufallen. Realer geht’s kaum.

Der Song basiert auf ’nem ZEIT Campus-Artikel – ziemlich deep, aber sauinteressant. Und wie der Musiker Marc Feldes aka Alrighty Aphrodite die beiden dann wirklich im echten Leben aufgestöbert hat (Instagram ist halt doch mehr als nur Katzenvideos), ist fast schon magisch. Die beiden waren sofort dabei, als’s hieß: „Ey, ich hab ‘nen Song über euch geschrieben – Bock auf ein Musikvideo?“ Gedreht wurde das Ganze stilecht in Helenas Altbau-WG in Berlin, mit 2000er-Jahre-Kameras und vielen echten Emotionen. Die Szene in der WG-Küche, wo Jonas zusammenbricht – nicht geschauspielert. Und genau das macht’s so intensiv.

Klanglich ist "Helena" ein Mix aus nostalgischem Indie-Rock à la Kooks und Arctic Monkeys, kombiniert mit dem frischen Drive von Bands wie Inhaler. Treibende Gitarren, ein bisschen Dreck in der Stimme – das knallt, aber nicht plump. Und über allem liegt diese Coming-of-Age-Vibe, den man kennt, wenn man nachts zu viel nachdenkt. Die EP, die am 30. Oktober erscheint, geht genau in diese Richtung: Liebe, Zweifel, Erwachsenwerden – aber alles auf eine Art, die eher wie ein Tagebucheintrag mit Verstärker klingt. Produziert wurde das Ganze u.a. von Robin Brink und gemastert von Mike Zietsman – nice Team. Und das Cover? Zeigt seine Oma in den 50ern. Retro mit Seele.

Quelle: mix1

Joe Bonamassa - Trigger Finger

Joe Bonamassa - Trigger Finger

Samstag, 21 Juni 2025
00:27 Uhr
Autor: Stefan

Joe Bonamassa ist zurück – und zwar laut, kraftvoll und mit ordentlich Schub! Seine neue Single „Trigger Finger“ ist ein echter Bluesrock-Brecher, der alles hat, was Fans feiern: dreckige Gitarrenriffs, ein treibender Beat und diese Stimme, die klingt wie ein Whisky am Lagerfeuer. Der Track ist ein Vorgeschmack auf sein neues Album „Breakthrough“, das am 18. Juli erscheint – und so viel steht schon mal fest: Der Mann hat noch lange nicht genug. Zusammen mit Songwriting-Partner Tom Hambridge hat Bonamassa hier eine Hymne auf das Dranbleiben geschaffen. Es geht um Power, Neustart und den ungebremsten Willen, weiterzumachen.

„Trigger Finger“ hat Tempo, Biss und zeigt Bonamassa von seiner rockigeren Seite. Nix mit Schnörkel oder Kuschelblues – hier gibt’s ehrlichen Sound direkt auf die Zwölf. Produziert wurde das Ganze von Kevin Shirley, der auch schon Iron Maiden und The Black Crowes veredelt hat. Und das hört man: Der Song klingt international, modern und trotzdem voll nach Bonamassa. Entstanden ist das Album übrigens an drei ziemlich ikonischen Orten: Griechenland, Nashville und Los Angeles. Kein Wunder, dass der Sound ein bisschen nach Weltreise klingt – aber eben mit Gitarre im Gepäck.

Wer die letzten Singles wie „Breakthrough“, „Shake This Ground“ oder „Still Walking With Me“ mochte, wird bei „Trigger Finger“ nochmal eine Schippe drauflegen. Das neue Album wird laut Bonamassa sein stilistisch vielseitigstes bisher – und ehrlich: Man merkt’s. Der Typ steht seit Jahren ganz oben im Bluesrock-Game und trotzdem klingt er, als hätte er gerade erst angefangen. Nebenbei spielt er noch riesige Shows mit Black Country Communion, tourt durch Europa, rockt Festivals wie Montreux und Stuttgart – und ab Juli geht’s weiter in den USA, bis zur legendären „Keeping the Blues Alive at Sea“-Kreuzfahrt im September. Kurzum: Bonamassa lebt den Blues – und feuert ihn mit „Trigger Finger“ direkt in unsere Gehörgänge.

Quelle: mix1

LORENA - Burn It To The Ground

LORENA - Burn It To The Ground

Samstag, 21 Juni 2025
00:16 Uhr
Autor: Stefan

Wenn dir das Leben gefühlt ständig die Tür vor der Nase zuschlägt, brauchst du manchmal einen Song, der dich daran erinnert, dass du selbst die Zündschnur bist. LORENA liefert genau das mit ihrer neuen Single „BURN IT TO THE GROUND“. Der Track fackelt nicht lange – er ballert direkt rein mit fetten Gitarrenriffs, einer Message, die reinhaut, und einer Stimme, die Gänsehaut macht. Hier geht’s nicht um leises Weglächeln, sondern ums komplette Neudefinieren. Alles abbrennen – und aus der Asche neu starten.

„BURN IT TO THE GROUND“ ist nicht einfach nur ein Rocksong. Es ist ein Gefühl. So ein inneres Beben, das dir sagt: Es ist okay, wenn alles mal crasht – Hauptsache, du stehst wieder auf. LORENA zieht dich mit in eine Welt voller Wut, Stärke, Zweifel und Mut. Zwischen einstürzenden Mauern und Staubflüstern erinnert sie daran, dass auch aus Chaos etwas Schönes entstehen kann. Und genau dieses Wechselspiel fängt sie nicht nur im Text, sondern auch im Sound perfekt ein: Mal laut, mal leise, aber immer ehrlich.

Mit ihrer markanten Stimme und einem Sound, der dich komplett abholt, zeigt LORENA, wie Heart Rock heute klingt: roh, gefühlvoll und verdammt kraftvoll. Dieser Track ist für alle, die genug haben von halben Sachen – und bereit sind, ihre eigene Geschichte neu zu schreiben. Also: Laut aufdrehen, loslassen und fühlen – hier wird nicht mehr gewartet. Hier wird abgebrannt. Und zwar stilvoll.

Quelle: mix1

Saxon - Eagle Over HELLFEST

Saxon - Eagle Over HELLFEST

Montag, 16 Juni 2025
23:31 Uhr
Autor: Stefan

Saxon bringen am 13. Juni mit „Eagles Over Hellfest“ ein richtig fettes Teil raus – 'ne Doppel-Audio-CD zusammen mit ihrem aktuellen Album „Hell, Fire And Damnation“. Gibt’s natürlich auch schick auf doppelfarbigem Vinyl und digital zum Vorbestellen. Die Jungs gehören ja schon ewig zu den Großen der New Wave of British Heavy Metal, damals zusammen mit Iron Maiden und Def Leppard am Start. Schon in den 80ern haben sie mit „Wheels of Steel“ richtig abgeräumt – in England sogar Platin! Danach lief’s mal besser, mal weniger, aber Saxon hat nie aufgegeben. Und jetzt? Immer noch am Start, härter als so manche Bandhälfte, die halb so alt ist.

1977 in South Yorkshire zusammengewürfelt, hießen sie erst „Son of a Bitch“ (kannste dir nicht ausdenken), bevor sie auf den etwas freundlicheren Namen Saxon umgeschwenkt sind. Damals haben sie sich den Hintern abgeackert, überall getourt, egal ob als Support für Motörhead oder Nazareth. Mit dem zweiten Album ging’s dann richtig steil. Danach kamen ein paar weniger glänzende Jahre, bisschen Stress mit dem Label, bisschen Stress intern – typische Banddramen eben. Aber anstatt den Kopf in den Sand zu stecken, haben sie irgendwann wieder den Turbo gezündet und sich von der Glam-Metal-Pleite und dem Grunge-Wahnsinn nicht kleinkriegen lassen.

Seit den 90ern hat Saxon wieder richtig Bock auf Metal gemacht: keine Kompromisse, keine unnötigen Pop-Experimente mehr. Stattdessen: fetter Sound, ehrliche Gitarrenarbeit und diese unkaputtbare Energie, die sie auf Alben wie „Forever Free“ oder „Dogs of War“ wieder voll ausgespielt haben. Selbst ein kleiner Namensstreit mit alten Bandkollegen konnte sie nicht stoppen. Heute feiern sie nicht nur in Europa fette Comebacks auf den Bühnen – sie bringen auch regelmäßig neue Alben raus, die sich echt hören lassen können. Und mit „Hell, Fire And Damnation“ und jetzt „Eagles Over Hellfest“ zeigen sie mal wieder: Alte Schule rockt immer noch am lautesten!

Quelle: mix1

Van Morrison - Remembering Now

Van Morrison - Remembering Now

Montag, 16 Juni 2025
23:27 Uhr
Autor: Stefan

Van Morrison ist nicht einfach nur ein Musiker – der Typ ist ein kompletter Vibe. Stell dir vor, jemand mixt R&B, Jazz, Blues und keltischen Folk in einen Topf, rührt das Ganze mit einem Löffel aus Poesie und Magie um, und lässt es dann auf einer offenen Bühne unter Sternenhimmel köcheln – das ist Van. Mal soulig, mal fast schon schamanisch, immer auf der Suche nach dem nächsten Klang, der nächsten Wahrheit. Seine Songs wirken oft wie ein Gespräch mit dem Universum – nur dass das Universum zurückflüstert und manchmal auch mitsingt. Kein Chart-Gelaber, keine Trendanbiederung, nur er und seine Muse. Und die hat offenbar richtig gute Laune, wenn sie mit ihm arbeitet.

Van kann singen, als würde er ein uraltes Geheimnis kennen, das er uns nur in Andeutungen preisgibt. Mal nuschelt er sich durch die Zeilen wie ein Jazz-Mönch im Halbschlaf, mal brüllt er los, als müsste er einen Dämon vertreiben. Seine Songs sind weniger Lieder als eher Rituale – man hört sie nicht einfach, man wird reingezogen. Und wenn er sich in seinen spiralförmigen Wiederholungen verliert, ist das wie Hypnose mit Soul. Da passiert was zwischen den Zeilen, zwischen den Tönen. Kein Wunder, dass seine Musik sich gleichzeitig zeitlos und komplett außerhalb der Zeit anfühlt.

Trotz seiner stilistischen Ausflüge wirkt nichts bei ihm beliebig. Alles hat einen inneren Zusammenhang, eine Art unsichtbares Band, das seine Alben zusammenhält wie ein gutes Mixtape für die Seele. Während andere Hits produzieren, macht Van Morrison Musik, die dich trifft – manchmal mitten ins Herz, manchmal irgendwo in die Tiefen deines Bewusstseins. Er ist kein Rockstar im klassischen Sinn, sondern eher ein musikalischer Hexenmeister. Und wer sich einmal auf seine Klangwelt eingelassen hat, kommt da so schnell nicht wieder raus – will man aber auch gar nicht.

Quelle: mix1

Jethro Tull - Live From Baloise Session

Jethro Tull - Live From Baloise Session

Montag, 16 Juni 2025
23:23 Uhr
Autor: Stefan

Jethro Tull – ja genau, die mit der Querflöte! Unter der Leitung von Ian Anderson, der einfach mal das Rock-Klischee mit Flöte und Stirnband gesprengt hat, gehört die Band zu den Urgesteinen des Progressive Rock. Schon damals haben die Jungs keinen Bock auf musikalische Schubladen gehabt: Klassik, Folk, Jazz und Hard Rock – einfach alles rein in den Mixer. Und das Ergebnis? Ein Sound, der hängen bleibt und Generationen von Musiknerds begeistert hat.

2008 standen sie bei der Baloise Session in Basel auf der Bühne – damals noch unter dem Namen „AVO Session“ – und haben das Publikum ordentlich umgehauen. Die Show gab’s bisher nur auf DVD für die Hardcore-Fans, aber jetzt kommt der 90-Minuten-Gig endlich auch als Audio-Version raus. Endlich kann man sich diesen Konzertabend auf die Ohren holen, ohne einen Bildschirm anstarren zu müssen. Perfekt für Zugfahrten, Sofachillen oder einfach, um mal kurz in eine andere Welt abzutauchen.

„Live From Baloise Session“ bringt alles mit, was Jethro Tull ausmacht: fette Songs wie „Aqualung“, ein bisschen Nostalgie und jede Menge Herzblut. Ian Anderson meint selbst, dass so ein Live-Ding volle Konzentration braucht – aber der Vibe in Basel war wohl so entspannt, dass daraus ein echtes Highlight wurde. Für Fans sowieso ein Muss, für Neulinge der perfekte Einstieg.

Quelle: mix1

Neil Young - Talkin to the Trees

Neil Young - Talkin to the Trees

Montag, 16 Juni 2025
23:16 Uhr
Autor: Stefan

Neil Young ist zurück – und zwar mit einem Album, das ganz lässig zwischen Waldrand und Verstärker schaukelt. »Talkin’ To The Trees« heißt das neue Ding und erscheint pünktlich zum Sommer 2025. Aufgenommen wurde das Ganze schon im November in Rick Rubins legendären Shangri-La Studios in Malibu. Aber Rubin selbst? Der macht diesmal nur das Licht an – produziert hat Neil Young das Album nämlich selbst, zusammen mit seinem Schwager Lou Adler. Die zwei haben ja schon beim letzten Projekt »Before+After« zusammengewurstelt und scheinen sich musikalisch echt blind zu verstehen.

Soundtechnisch erwartet uns ein wilder Mix: sanfte Akustikgitarren, dann wieder volle Rockdröhnung. Toningenieur John Hanlon vergleicht das Ergebnis mit einem Jackson-Pollock-Gemälde – also bunt, laut und überhaupt nicht langweilig. Neil zupft, klimpert und orgelt sich durch alle Instrumente, als hätte er noch nie was anderes gemacht. Mit dabei: die Chrome Hearts – bestehend aus Bassist Corey McCormick, Drummer Anthony LoGerfo, Gitarrist Micah Nelson und Hammond-Veteran Spooner Oldham. Alte Bekannte, die schon öfter mit Young unterwegs waren.

Im Interview verriet Neil, dass nicht nur seine Old Black, sondern auch die alte Fender Broadcaster wieder entstaubt wurde. Einer der Songs heißt »Moving Ahead« und – Überraschung – dreht sich um Klimapolitik. Eben typisch Neil. Und dann gibt’s da noch »Silver Eagle«, eine Hommage an seinen kultigen Tourbus. Klingt, als wäre das Album ein Roadtrip mit Lagerfeuer, Amp-Rauschen und einer Prise Weltverbesserung.

Quelle: mix1

Bad Loverz & Saltatio Mortis - Livin' on a Prayer

Bad Loverz & Saltatio Mortis - Livin' on a Prayer

Montag, 16 Juni 2025
23:02 Uhr
Autor: Stefan

Wer Anfang des Jahres schon bei den ersten Tönen von "The Look" oder "Hangover" der BAD LOVERZ ausgerastet ist, sollte jetzt mal besser alles stehen und liegen lassen. Die Glamrock-Combo aus Los Angeles hat nämlich den nächsten Knaller im Gepäck – und der hat es richtig in sich. Diesmal haben sie sich den 80er-Jahr-Gassenhauer "Livin’ on a Prayer" von Bon Jovi geschnappt und einmal komplett durch den Rock’n’Roll-Wolf gedreht. Was dabei rauskommt? Eine Version, die gleichzeitig nostalgisch und sowas von jetzt klingt. Nicht glattgebügelt, sondern wild, laut und mit jeder Menge Eiern – kurz gesagt: Ein Brett.

Im offiziellen Video brennt dann endgültig die Hütte. Zwischen Rauch, Lichtblitzen und jeder Menge Glam-Posing steht eine Band, die keinen Hehl daraus macht, dass sie Bock hat. Die Drums knallen wie Donner, die Gitarren röhren wie ein V8-Motor auf dem Sunset Strip, und der Gesang? Als würde Bon Jovi selbst auf einer Zeitreise direkt ins Jahr 2025 gebeamt worden sein – nur mit noch mehr Attitüde. "We’re halfway there" war selten so glaubwürdig. Und als ob das nicht schon dick genug wäre, stehen die Jungs auch noch beim diesjährigen Wacken Open Air auf der Bühne. Ganz großes Kino, Baby!

Aber halt, da kommt noch mehr: Im Oktober geht’s dann als Support mit Saltatio Mortis auf Tour. Ob das Zufall ist, dass beide Bands ein Faible für auffällige Outfits und epische Live-Shows haben? Wer weiß. Fakt ist: Die BAD LOVERZ sind zurück – lauter, frecher und irgendwie noch ein bisschen besser. Also: Kopfhörer auf, Lautstärke auf Anschlag und ab in den Moshpit der Gefühle. Diese Version von "Livin’ on a Prayer" bringt nicht nur Gänsehaut, sondern auch ordentlich Bewegung in die Nackenmuskulatur. Pflichtprogramm für alle, die Rock nicht nur hören, sondern fühlen wollen.

Quelle: mix1

MONO Inc. - Lost in Pain

MONO Inc. - Lost in Pain

Montag, 16 Juni 2025
22:43 Uhr
Autor: Stefan

MONO?Inc. liefern mit „Lost?in?Pain“ ein intensives Gothic-Rock-Erlebnis, das direkt ins Mark trifft. Der Song baut sich langsam auf, fließt in düstere Gitarren und Martin Englers markante Stimme – Herzschmerz mit ordentlich Punch. Die Lyrics sind ehrlich, ehrlich dunkel und schaffen sofort Gänsehaut.

Wer MONO?Inc. schon von früheren Tracks a la „Pain, Love & Poetry“ kennt und liebt, kriegt hier all das, was die Band stark macht: Tiefgang, Emotionalität und eine Prise Melancholie – und das im knackigen Single-Format.

Quelle: mix1

Katatonia - Nightmares as Extensions of the Waking State

Katatonia - Nightmares as Extensions of the Waking State

Freitag, 06 Juni 2025
17:26 Uhr
Autor: Stefan

Mit "Nightmares as Extensions of the Waking State" liefern KATATONIA erneut den perfekten Soundtrack für schlaflose Nächte – düster, schwer, aber wunderschön. Das neue Werk der schwedischen Meister der Melancholie erscheint via Napalm Records und führt den eingeschlagenen Pfad von Sky Void of Stars konsequent weiter. Wer KATATONIA kennt, weiß: Hier trifft emotionale Tiefe auf eisige Klanglandschaften, die nicht deprimieren, sondern auf seltsame Weise trösten.

Seit den frühen 90ern ist die Band ein Fixpunkt für alle, die sich in melancholischer Musik verlieren wollen – erst als Pioniere des Death-Doom, später mit einem unverkennbaren Mix aus Post-Metal, Prog und Alternative. Auch Nightmares as Extensions of the Waking State balanciert zwischen Hoffnung und Abgrund, zwischen Schönheit und Verzweiflung. Jeder Song klingt wie ein Gedicht aus Klang, das den Schmerz nicht versteckt, sondern in Kunst verwandelt.

KATATONIA bleiben eine Band für die Seele – für alle, die sich im Dunkeln zu Hause fühlen, aber trotzdem nach Licht suchen. Dieses Album ist kein einfacher Hördurchgang, sondern ein intensiver Trip. Und ja: Albträume haben noch nie so schön geklungen.

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Mother Mother - Nostalgia

Mother Mother - Nostalgia

Freitag, 06 Juni 2025
17:19 Uhr
Autor: Stefan

Mother Mother, die kanadische Indie-Rockband mit dem Händchen für harmonischen Wahnsinn, steht nicht still – im Gegenteil: Nach dem energiegeladenen „Grief Chapter“ im Februar 2024 kündigen sie jetzt ihr nächstes Studioalbum Nostalgia an. Und der Name ist Programm. Wer schon mal in die melancholische Rückspultaste gedrückt hat, weiß: Erinnerungen können gleichzeitig süß, bitter und verdammt catchy sein – genau wie der Sound der Band. Zwischen Indie-Pop, Retro-Vibes und klugen Texten liefern sie wieder Songs, die man gleichzeitig tanzen und fühlen will.

Die Story von Mother Mother klingt ein bisschen wie ein kanadischer Indie-Film: Ryan Guldemond studiert Jazzgitarre, schreibt Songs, holt seine Schwester Molly dazu, sie bringt eine Freundin mit, und plötzlich harmonieren drei Stimmen perfekt. Was als DIY-Projekt auf Quadra Island startet, wird schnell zu einer festen Größe in der kanadischen Musikszene. Mit „EUREKA“ gelingt 2011 der große Durchbruch – seither wird’s mit jeder Platte etwas wilder, emotionaler und ehrlicher. Ob Synthie-Bretter à la „Very Good Bad Thing“, die persönliche Reise auf „No Culture“ oder zuletzt das düstere „Grief Chapter“ – Mother Mother lassen sich in keine Schublade stecken, außer vielleicht in eine mit Glitzer, Kabelsalat und einem Hauch Nostalgie.

Jetzt also „Nostalgia“. Details zum Release-Date oder zur Tracklist gibt’s noch keine, aber wenn man eins von dieser Band gelernt hat, dann das: Sie bleibt spannend, ohne sich zu verbiegen. Und irgendwo zwischen Pop, Rock, Jazz-Attitüde und 3-stimmiger Magie wird das nächste Kapitel sicher wieder was fürs Herz und die Kopfhörer. Also: Taschentücher bereithalten, Playlists aufwärmen – Mother Mother graben in der Vergangenheit, damit wir heute was zu fühlen haben.

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Volbeat - God Of Angels Trust

Volbeat - God Of Angels Trust

Freitag, 06 Juni 2025
17:17 Uhr
Autor: Stefan

Die dänische Rockband Volbeat ist wieder da! Mit ihrem neuen Album „God Of Angels Trust“ bringen sie frischen Wind in die Szene. Michael Poulsen, Jon Larsen und Kaspar Boye Larsen haben sich diesmal ordentlich ausgetobt und sämtliche Songwriting-Regeln über den Haufen geworfen. Das Ergebnis? Ein Album, das kracht, scheppert und trotzdem verdammt eingängig ist. Und als ob das nicht genug wäre, geht die Band direkt auf eine fette Welttournee. Also, Lederjacken raus und Ohren gespitzt!

Wer Volbeat kennt, weiß: Die Jungs haben ein Händchen für Hits. Kein Wunder, dass sie mit zehn Nummer-1-Songs in den Billboard Mainstream Rock Charts Geschichte geschrieben haben. Mit „God Of Angels Trust“ legen sie jetzt noch eine Schippe drauf. Die Songs sind abwechslungsreich, energiegeladen und haben genau die richtige Mischung aus Härte und Melodie. Dass das Album in nur fünf Wochen fertig war, klingt fast unmöglich – aber irgendwie haben sie es hinbekommen. Wahrscheinlich eine Mischung aus Kreativität, Teamgeist und einer Menge Kaffee. Ab Juni sind Volbeat wieder live unterwegs. Die „Greatest Of All Tours Worldwide“ führt sie einmal um den Globus: Kanada, USA, Europa und Großbritannien stehen auf dem Plan. Wer schon mal ein Volbeat-Konzert erlebt hat, weiß, dass es laut, schweißtreibend und absolut mitreißend wird. Also besser frühzeitig Tickets sichern, bevor die Hallen aus allen Nähten platzen.

Volbeat-Fans dürfen sich also auf ein mächtiges Rock-Feuerwerk freuen. Die Setlist wird sicher eine wilde Mischung aus neuen Tracks und alten Klassikern. Wer die Band kennt, weiß: Live liefern sie ordentlich ab. Fette Riffs, eingängige Melodien und ein Publikum, das von der ersten bis zur letzten Minute feiert – genau das macht ihre Shows aus.

Ob auf Festivalbühnen oder in großen Hallen, Volbeat wissen, wie man Stimmung macht. Mit „God Of Angels Trust“ haben sie nicht nur ein starkes Album am Start, sondern auch die perfekte Ausrede, um weltweit für Eskalation zu sorgen. 2024 gehört ganz klar ihnen! Volbeat sind zurück – und sie haben richtig Bock!

Quelle: mix1

Gruesome - Silent Echoes

Gruesome - Silent Echoes

Freitag, 06 Juni 2025
17:15 Uhr
Autor: Stefan

GRUESOME sind zurück – und wie! Mit „Silent Echoes“ liefern sie kein einfaches Geballer, sondern ein durchdachtes, progressives Death-Metal-Monster, das sich tief vor Chuck Schuldiner und seinem Meisterwerk Human (1991) verbeugt. Statt wie früher einfach nur brachiale Riffs rauszuhauen, zeigen die Vier jetzt, wie man Brutalität mit Anspruch kombiniert. „Silent Echoes“ ist technisch, wütend, düster – und dabei musikalisch so präzise, dass es fast schon wehtut. Wer Savage Lands oder Twisted Prayers kennt, merkt sofort: GRUESOME sind nicht mehr nur Hommage, sie sind jetzt Statement.

Dass das Album so intensiv geworden ist, liegt auch an der Geschichte dahinter. Sean Reinert – legendärer Drummer von Cynic und Human-Ära Death – sollte eigentlich Produzent werden, starb jedoch unerwartet 2020. Für GRUESOME war klar: „Silent Echoes“ wird sein Vermächtnis. Drummer Gus Rios, ein enger Freund Reinerts, spielt hier mit spürbarer Emotion und Technik auf absolutem Top-Niveau. Die Drums sind nicht nur Begleitung, sie führen, treiben, fordern. Dazu liefern Matt Harvey und Daniel Gonzalez Gitarrenarbeit, die zwischen Chaos und Kontrolle pendelt – melodisch, wild, strukturiert. Und Bassistin Robin Mazen hält das Ganze mit Stil und Wucht zusammen.

Was GRUESOME mit „Silent Echoes“ raushauen, ist mehr als nur ein Album. Songs wie „Frailty“, „Global Flesh Melt“ oder „Reckoning“ zeigen, wie detailverliebt und gleichzeitig kompromisslos moderner Death Metal klingen kann. Kein ironisches Augenzwinkern, kein Retro-Gag – das hier ist purer, echter Death Metal mit Seele. Wer Chuck Schuldiner liebt und auf ehrliche, handgemachte Extreme steht, bekommt hier kein simples Revival, sondern eine verdammt würdige Weiterentwicklung.

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Status Quo - Live!

Status Quo - Live!

Freitag, 06 Juni 2025
17:10 Uhr
Autor: Stefan

Drei Abende, ein Ort, volle Dröhnung: „Live!“ von Status Quo wurde 1976 im legendären Glasgow Apollo aufgenommen – und das Ding knallt bis heute. Die Jungs waren da auf ihrem absoluten Lautstärke-Höhepunkt unterwegs. Kein Schnickschnack, kein Netz, einfach pure Rockenergie, die dir direkt ins Trommelfell rauscht. Es war das erste Mal, dass die Band überhaupt ein Live-Album rausgehauen hat, und das auch noch mit den besten Momenten aus drei Konzertnächten – 27. bis 29. Oktober.

Das Ganze wurde mit dem legendären Mobile Studio der Rolling Stones aufgenommen – also einem umgebauten LKW mit Tonstudio drin. Kein Witz. Die Aufnahmen von damals lagen ewig irgendwo rum, eins davon sogar in ’ner Box mit der Aufschrift „Peters and Lee“. Richtig gelesen. Ton-Nerd Andy Gamble hat das Material zufällig wiederentdeckt und komplett neu durchgemischt. Selbst Francis Rossi, der Frontmann, hat inzwischen seinen Segen gegeben – obwohl er mit dem ursprünglichen Sound nicht happy war.

Jetzt gibt’s das Ganze als 8-CD-Box: Originalalbum neu gemastert, alle Konzerte vollständig drauf, neue Liner-Notes vom Rockjournalisten Dave Ling und ein fettes Booklet mit Storys, Fotos und allem Drum und Dran. Mehr Live-Feeling geht echt kaum.

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Brings - Dat Beste wat mer han

Brings - Dat Beste wat mer han

Freitag, 06 Juni 2025
17:03 Uhr
Autor: Stefan

Wenn BRINGS eins kann, dann ist es Herz zeigen – und zwar richtig laut. Mit „Dat Beste wat mer han“ hauen sie kein Nostalgie-Ding raus, sondern setzen ein Statement: Köln lebt durch die Menschen. Und das meinen sie ernst. Nicht nur die Jecken im Karneval oder die Feierwütigen auf’m Ring – sondern alle, die Köln zu dem machen, was es ist: ein bunter Haufen voller Zusammenhalt, Lebensfreude und echtem Gefühl. Dieser Song feiert genau das – nicht aufgesetzt, sondern aus’m Bauch raus.

Die Zeile „Keiner bliev allein – mir nemme üch alle mit“ ist mehr als nur guter Reimstoff. Das ist ne Einstellung, die BRINGS schon seit Jahrzehnten vor sich hertragen wie 'ne Fahne im Zoch. Egal ob im Club, auf der Straße oder im Stadion: Bei BRINGS zählt nicht, wo du herkommst, sondern ob du dabei bist. Und wenn du dabei bist, dann bist du auch mittendrin. Diese Jungs mixen Kölsch-Rock mit Haltung – und das nicht erst seit gestern.

2025 feiern BRINGS über 30 Jahre Bandgeschichte, voller Highlights, Rückschläge und Neuanfänge mit ordentlich Wumms. Vom kleinen Laden bis zum rappelvollen Stadion – alles gesehen, alles gespielt. Und das nächste Kapitel steht schon an: Am 5. September trifft ihre Musik in Hückelhoven wieder auf Klassik-Power vom Beethoven Orchester Bonn. Kölscher Rock trifft Sinfonie – und mittendrin die neue Single. Wer Bock auf Gänsehaut und Mitsingen hat, weiß jetzt, wo er sein muss. Ab dem 6. Juni gibt’s den Song auch überall zu streamen. Echt jetzt – dat Beste wat mer han? Sind wir. Alle zusammen.

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Evanescence feat. K.Flay - Fight Like A Girl

Evanescence feat. K.Flay - Fight Like A Girl

Freitag, 06 Juni 2025
16:52 Uhr
Autor: Stefan

Klingt heftig: Evanescence und K.Flay haben sich zusammengetan und gemeinsam einen Track produziert, der ordentlich Wumms hat – „Fight Like A Girl“. Kein Zufall, dass der Song direkt als erster Abspannsong für den John-Wick-Spin-off Ballerina gelandet ist. Filmstart? Freitag, 6. Juni. Songrelease? Auch Freitag. Doppelpack für alle, die auf knallharte Action und empowerte Sounds stehen. Die Kombi Amy Lee und K.Flay klingt erstmal wild, funktioniert aber ziemlich gut – düstere Vocals, mit ordentlich Energie und ’nem Schuss Trotz. Inhaltlich? Ganz klar: Stärke zeigen, Schmerz in Power verwandeln und sich nicht unterkriegen lassen – ziemlich passend zum Film.

„Fight Like A Girl“ ist nicht einfach nur ein Soundtrack-Song, sondern fast schon ein Statement. Amy Lee meinte selbst, sie war total hyped, als der Anruf kam, den Song für Ballerina zu schreiben – das Timing sei „perfekt“ gewesen. Und K.Flay? Die hat ihren Part direkt nach einem Gig backstage rausgehauen, vollgepumpt mit Adrenalin. Ihre Perspektive auf den Song ist spannend: Es geht ihr darum, wie wir Schmerz verarbeiten und wie wir uns selbst definieren – was macht eigentlich den Helden aus, und was den Bösewicht? Diese Fragen schwingen im Text mit, während im Hintergrund der Bass ballert.

Der Film selbst ist übrigens nicht weniger spannend. Ballerina spielt zwischen den Ereignissen von John Wick 3 und dreht sich um Eve Macarro (gespielt von Ana de Armas), die knallharte Ausbildung bei den Ruska Roma durchläuft. Neben Ana sind auch Hollywood-Schwergewichte wie Keanu Reeves, Anjelica Huston und Norman Reedus dabei. Gedreht hat das Ganze Len Wiseman, das Drehbuch stammt von Shay Hatten. Wer also Bock auf stylische Action, düstere Vibes und einen Soundtrack mit echtem Gänsehaut-Faktor hat, ist hier goldrichtig.

Quelle: mix1

Kraftklub - Schief in jedem Chor

Kraftklub - Schief in jedem Chor

Freitag, 06 Juni 2025
16:43 Uhr
Autor: Stefan

in spontanes Konzert spielten und „Schief in jedem Chor“ erstmals live performten. Der Song ist klassischer Kraftklub-Sound: kantig, tanzbar, wütend – aber mit diesem melancholischen Unterton, der zwischen Selbstironie und Gesellschaftskritik pendelt. Eine Hymne für alle, die nicht dazugehören wollen – oder können.

Mit dem neuen Track zeigt die Band, dass sie sich treu geblieben ist, ohne stehenzubleiben. „Sterben in Karl-Marx-Stadt“ verspricht ein Album zu werden, das Haltung mit Hymnen verbindet – laut, politisch, persönlich. Die dazugehörige Tour startet 2026 und dürfte wie immer mehr als nur Konzerte liefern: Es wird laut, es wird emotional, es wird Kraftklub.

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4LYN - Take It As A Compliment

4LYN - Take It As A Compliment

Freitag, 30 Mai 2025
14:57 Uhr
Autor: Stefan

Na, wer erinnert sich noch an 4LYN? Die Jungs aus Hamburg bringen ihr drittes Album Take It as a Compliment nach über 20 Jahren zum ersten Mal auf Vinyl raus. Und das ist kein 0815-Release, sondern richtig nice gemacht: limitiert, exklusiv und genau in der Menge gepresst, die vorbestellt wird. Heißt: Wer zu spät kommt, hat halt Pech. Für Fans ist das Ding nicht nur Musik, sondern schon fast ein Stück Nostalgie zum Anfassen.

Die Vinyl-Edition kommt nicht langweilig in Schwarz, sondern in einem freshen Flamingo Pink – passend zum Style vom Original-Artwork. Und das Cover? Auch kein Standard. Gatefold Sleeve mit rauer Außenseite, also schön zum Anfassen und Angucken. Das Label hat da richtig Arbeit reingesteckt. Das alte CD-Design wurde extra für die LP überarbeitet. Und zwar nicht einfach hochgepixelt, sondern sauber neu gebaut, damit’s auch auf großem Format noch knallt.

Backbite Records bringt damit schon die dritte 4LYN-Platte auf Vinyl raus. Scheint, als hätten sie Bock auf die alten Zeiten – und die Fans wohl auch. Die Jungs von der Band waren übrigens auch bei der Planung wieder voll dabei. Richtig familiäre Nummer. Wer also mal wieder Bock auf ein bisschen 2000er-Vibe hat, kann sich ab sofort seine pinke Vinyl sichern. Verschickt wird das Ganze dann am 23. Mai 2025. Aber denk dran: Nur wer bestellt, bekommt auch eine. Kein Nachschub, kein Nachdruck. Ist halt was für echte Fans.

Wer also nicht nur streamen, sondern richtig was fürs Regal will, ist hier goldrichtig. Die Platte macht sich nicht nur gut auf dem Plattenteller, sondern auch als Deko im Wohnzimmer. Und mal ehrlich: Flamingo Pink ist halt einfach ein Hingucker. Also schnell sein, bevor der Preorder-Zug abgefahren ist. Denn wie gesagt: Nachpressung? Fehlanzeige. Das hier ist was für Sammler, Nostalgiker und echte 4LYN-Fans.

Quelle: Mix1

Feine Sahne Fischfilet - Wir kommen in Frieden

Feine Sahne Fischfilet - Wir kommen in Frieden

Freitag, 30 Mai 2025
14:47 Uhr
Autor: Stefan

Es gibt wieder was auf die Ohren. Feine Sahne Fischfilet bringen am 30. Mai ihr neues Album „WIR KOMMEN IN FRIEDEN“ raus. Und nein, das ist keine Meditationsplatte. Die Jungs sind wieder voll am Start mit ihrem High-Energy-Mix aus Rock, Melodie und Trompete. Klingt komisch? Ist aber mega! Die Texte kommen direkt aus dem Leben: Chaos, Freundschaft, Familie und alles, was sonst so um einen rum passiert. Da braucht man keine krasse Inspiration – die Geschichten fliegen einem anscheinend einfach um die Ohren.

Produziert wurde das Ganze von Philipp „Philsen“ Hoppen, der schon bei Die Ärzte und Kraftklub abgeliefert hat. Also keine Sorge, das Ding wird knallen. Wer Bock auf was Besonderes hat, kann sich die limitierte Vinyl-Edition schnappen: giftgelb, durchsichtig, handnummeriert und signiert. So was gönnt man sich nicht jeden Tag, oder? Für alle, die es digital oder klassisch als CD mögen, gibt’s natürlich auch was. Bonus: Ein schickes 24-seitiges Booklet zum Stöbern und Staunen.

Und als ob das nicht genug wäre, geht’s 2025 auf die Bühne. Von Rock am Ring bis Wiener Arena Open Air ist alles dabei. Highlight wird die Parkbühne Wuhlheide in Berlin, wo schon 12.000 Tickets weg sind. Wer also live abgehen will, sollte sich sputen, bevor die letzten Karten auch noch vergriffen sind. Ein Sommer mit Feine Sahne? Klingt wie ’ne fette Party. Also: Termin checken, Tickets sichern und schon mal textsicher werden. „Wir kommen in Frieden“ – aber garantiert nicht leise!

Feine Sahne Fischfilet machen also keine halben Sachen. Neben dem neuen Album gibt’s 2025 auch noch eine fette Live-Show nach der anderen. Die Band hat richtig Bock, den Sommer mit ihren Fans zu verbringen – und zwar so laut, dass man es noch im letzten Dorf hört. Egal ob bei Rock am Ring, in der Wiener Arena oder auf dem Gampel-Festival, die Jungs werden überall die Bühnen abreißen. Die Berliner Parkbühne Wuhlheide wird dabei das absolute Highlight. Also packt eure Leute ein, schnürt eure Tanzschuhe und macht euch bereit für ein Konzertjahr, das ordentlich Wellen schlagen wird. Peace, aber mit Wumms!

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Low Life Rich Kids - Lieblingslieder

Low Life Rich Kids - Lieblingslieder

Freitag, 30 Mai 2025
14:34 Uhr
Autor: Stefan

Die Low Life Rich Kids machen keine halben Sachen. Wer glaubt, hier kommt wieder so ne woke Popgruppe mit moralisch erhobenem Zeigefinger, wird direkt beim ersten Track freundlich, aber bestimmt eines Besseren belehrt – mit dem Mittelfinger. Ihr Sound ist rotzig, klug und ziemlich catchy. Zwischen verzerrtem Postpunk, dreckigem Spoken-Word und glühenden Chören schreien sie nicht einfach nur gegen die Welt an, sondern bauen eine Bühne für Widerspruch, Witz und Widerstand. Und das ganz ohne Besserwisserei – sondern mit Haltung, Humor und ordentlich Wumms.

Das Trio – bestehend aus den Schauspielerinnen Coco Brell, Mara Romei und Musiker Bernhard Eder – ist mehr Theaterprojekt als klassische Band, mehr Bewegung als Produkt. Ihre Tracks sind kleine rebellische Statements gegen all die Meckeropas und Angsttanten, die sich im Internet über Klima, Gender und Vielfalt auskotzen. Low Life Rich Kids zeigen: Man kann sauer sein und trotzdem tanzen. Man darf resigniert sein – und dabei laut sein. Ihre EP „LLRK“ ist wie ein musikalischer Reality-Check: unbequem, aber nicht verbittert. Der Track „NNNDW“ zeigt auch ganz klar, warum sie auf Labels wie „Neue Neue Deutsche Welle“ keinen Bock haben. Klischees kriegen bei ihnen keine Chance.

Live sind sie sowieso ein Erlebnis: Brell und Romei ballern Energie raus wie zwei elektrisch geladene Wirbelstürme, während Eder mit musikalischer Finesse alles zusammenhält. Mit Verstärkung von Romy Jakovcic und Drummer Alex Kerbl entsteht ein Kollektiv, das nicht nur spielt, sondern brennt. Die Themen? Gesellschaftlicher Burnout, toxische Positivität, Klimakatastrophe – verpackt in Songs, die gleichzeitig Katerstimmung und kollektive Umarmung sind. Die Low Life Rich Kids machen keine Musik zum Einschlafen – sondern zum Aufwachen.

Quelle: Mix1

Mt. Joy - Hope We Have Fun

Mt. Joy - Hope We Have Fun

Freitag, 30 Mai 2025
14:22 Uhr
Autor: Stefan

Mt. Joys viertes Studioalbum kommt genau zu dem Zeitpunkt, an dem die Band ordentlich an Fahrt aufgenommen hat. Seit der Gründung 2016 haben sich die fünf Musiker aus Philadelphia und Los Angeles – Matt Quinn (Gesang, Gitarre), Sam Cooper (Gitarre), Jackie Miclau (Tasten, Klavier), Sotiris Eliopoulos (Schlagzeug) und Michael Byrnes (Bass) – durch unzählige Stunden harter Arbeit auf diesen Moment vorbereitet.

Nach Jahren auf Tour und drei erfolgreichen Alben ("Mt. Joy" 2018, "Rearrange Us" 2020 und "Orange Blood" 2022) hat die Band 2024 eine neue Stufe erreicht. Sie füllten große Hallen wie den Madison Square Garden in New York und das Red Rocks Amphitheater in Denver. Ihre 70 Konzerte in Nordamerika und Europa lockten über 180.000 Fans an. Dieses Wachstum verdanken sie vor allem ihrer mitreißenden Live-Show und ihrer treuen Fangemeinde.

Jetzt steht der nächste große Schritt an: Am 30. Mai erscheint ihr neues Album „Hope We Have Fun“. Für Sänger Matt Quinn spiegelt die Platte die gemeinsame Reise der Band wider – mit all ihren Höhen und Tiefen. Es geht ums Durchhalten, um wilde Erlebnisse und darum, trotz allem den Spaß nicht zu verlieren. Die dreizehn Songs erzählen Geschichten vom Leben auf Tour, während Quinns eindringlicher Gesang auf vielschichtigen, erdigen Instrumentals schwebt.

Quelle: Mix1